Die Varta AG hat den Umbruch geschafft – doch kann der Batteriehersteller mit neuer Eigentümerstruktur und 120 Millionen Euro frischem Kapital die Wende vollenden? Nach dem StaRUG-Verfahren und einem radikalen Schnitt für Altaktionäre steht das Unternehmen vor einem strategischen Neuanfang.

Kapitalspritze und Porsche als Retter

Die Rettung kam von unerwarteter Seite: Porsche AG und Investor Michael Tojner sprangen als neue Großaktionäre ein und pumpten 60 Millionen Euro Eigenkapital in das angeschlagene Unternehmen. Insgesamt flossen durch die Restrukturierung 120 Millionen Euro.

Die drastischen Maßnahmen waren nötig:

  • Kapitalschnitt auf Null für Altaktionäre
  • Delisting der alten Aktien
  • Wechsel vom Prime in den General Standard

Doch der Preis war hoch – und die Börsen reagierten gespalten. Während die neuen Eigentümer auf Turnaround setzen, bleiben viele Investoren skeptisch.

Batterie-Allianz mit Porsche als Gamechanger?

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Die Partnerschaft mit Porsche könnte der entscheidende Hebel werden. Der Sportwagenbauer übernahm nicht nur Anteile, sondern auch die V4Drive-Sparte für Hochleistungsbatterien. Ein klares Signal: Varta soll Kernlieferant für Porsches Elektroflotte werden.

Doch reicht das, um im harten Wettbewerb mit asiatischen Batterieriesen zu bestehen? Das Unternehmen setzt auf zwei Säulen:

  • Lithium-Ionen-Technologien für die Automobilindustrie
  • Mikrobatterien für Nischenmärkte

Transformation auf der Überholspur

Mit Sebastian Rudow als neuem Chief Transformation Officer soll der Wandel Tempo aufnehmen. Kostensenkungen, Fokussierung auf profitable Segmente und Schuldenabbau stehen oben auf der Agenda.

Die jüngsten Graz Battery Days zeigten: Varta bleibt wissenschaftlich relevant. Doch jetzt zählt die kommerzielle Umsetzung. Die Börse wird genau hinschauen – kann das Unternehmen die hohen Erwartungen der neuen Eigentümer erfüllen?

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