Ein FDA-Hammer zerschmetterte die große Hoffnung – doch ein milliardenschwerer Impfstoffkandidat könnte alles ändern. Valneva steckt in der größten Krise seit langem, getrieben von einem brutalen regulatorischen Rückschlag in den USA. Während der Chikungunya-Impfstoff gestoppt wurde, ruht die gesamte Zukunftshoffnung des Biotech-Unternehmens nun auf einem einzigen Projekt. Kann die Borreliose-Vakzine VLA15 den Absturz verhindern?

FDA-Schock: Aus für den Chikungunya-Impfstoff

Ende August traf Valneva ein vernichtender Schlag: Die US-Gesundheitsbehörde FDA stoppte die Zulassung des Impfstoffs IXCHIQ sofort. Der Grund sind Berichte über schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, darunter Krankenhausaufenthalte und Todesfälle. Die Folge war ein brutaler Kurseinbruch von über 20 Prozent an nur einem Tag. Eine zentrale Umsatzsäule brach damit vorerst weg.

Doch was bedeutet dieser Rückschlag wirklich für das Unternehmen? Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen sind gravierend, doch Valneva hat vorgesorgt.

VLA15: Die letzte große Hoffnung

In dieser Krise richtet sich der gesamte Fokus auf den Borreliose-Impfstoffkandidaten VLA15. In Partnerschaft mit Pharmariese Pfizer entwickelt, befindet sich das Projekt in der entscheidenden Phase 3. Erste auswertbare Daten werden für Ende 2025 erwartet – sie könnten zum Game-Changer werden.

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Warum ist VLA15 so wichtig?
* Milliardenmarkt: Borreliose ist in den USA und Europa weit verbreitet, ein zugelassener Impfstoff würde einen riesigen ungedeckten Bedarf adressieren
* Pfizer-Partnerschaft: Die Kooperation mit dem Pharma-Giganten verleiht dem Projekt enorme Glaubwürdigkeit und kommerzielles Potenzial
* Zeitplan perfekt: Die anstehenden Studienergebnisse könnten zum perfekten Zeitpunkt kommen, um den FDA-Rückschlag zu vergessen machen

Finanzpolster als Rettungsanker

Kann sich Valneva diese kritische Phase überhaupt leisten? Die aktuellen Zahlen geben Anlass zur Hoffnung. Zum 30. Juni 2025 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel von 161,3 Millionen Euro. Dieses Finanzpolster verschafft dem Management entscheidenden Spielraum, um die teuren klinischen Studien weiter voranzutreiben.

Für 2025 wird trotz allem ein Impfstoffumsatz von 170 bis 180 Millionen Euro erwartet. Die Aktie notiert bei 4,27 Euro und hat seit Jahresanfang immer noch eine beeindruckende Performance von über 80% hingelegt. Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 5,16 Euro zeigt: Die Erholung wird ein harter Kampf.

Die kommenden Monate werden zur Zerreißprobe. Entweder VLA15 erweist sich als der erhoffte Retter – oder Valneva könnte in der Versenkung verschwinden. Alles hängt an den Borreliose-Studiendaten.

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