Ein regulatorischer Paukenschlag aus den USA hat die Valneva-Aktie ins Mark getroffen. Die FDA suspendierte überraschend die Lizenz für den Chikungunya-Impfstoff IXCHIQ – den erhofften Blockbuster des französischen Biotechunternehmens. Schwere Nebenwirkungen, sogar ein Todesfall durch impfstoffbedingte Enzephalitis, führten zu diesem drastischen Schritt. Kann der verbliebene Hoffnungsträger VLA15 das Ruder noch herumreißen?

IXCHIQ-Debakel erschüttert Fundamentalstrategie

Der sofortige Verkaufs- und Vertriebsstopp von IXCHIQ in den USA trifft Valneva strategisch schwer. Zwar beliefen sich die IXCHIQ-Umsätze im ersten Halbjahr mit 7,5 Millionen Euro auf nur einen Bruchteil der Gesamtprodukterlöse von 91 Millionen Euro. Doch das täuscht über die wahre Tragweite hinweg.

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Der Impfstoff galt als zentraler Baustein der Wachstumsstrategie. Die FDA-Entscheidung räumt nicht nur den amerikanischen Markt ab – sie wirft grundsätzliche Fragen zur Sicherheit des Produkts auf, die auch andere Regulierungsbehörden weltweit beschäftigen dürften.

Alles oder nichts: VLA15 als letzte Karte

Mit dem IXCHIQ-Aus wird VLA15 zur alles entscheidenden Wette für Valneva. Der in Partnerschaft mit Pfizer entwickelte Lyme-Borreliose-Impfstoff ist weltweit der einzige Kandidat in fortgeschrittener klinischer Entwicklung für diese Indikation.

Die entscheidenden Faktoren für VLA15:

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