Valneva Aktie: Biotech-Traum platzt!

Der französische Impfstoff-Spezialist Valneva sorgt für böse Überraschungen: Erst kassierte die US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für den Chikungunya-Impfstoff, dann folgte eine drastische Umsatzprognose-Kürzung. Jetzt rutscht die Aktie weiter ab und Anleger fragen sich: War das spektakuläre Jahresplus von über 86 Prozent nur ein Strohfeuer? Was steckt hinter den aktuellen Turbulenzen und wie schwer wiegen die Rückschläge wirklich?
FDA-Schock lässt Umsatzprognose einbrechen
Die Probleme nahmen am 6. Oktober ihren Lauf, als Valneva eine bittere Pille schlucken musste: Die US-Gesundheitsbehörde FDA setzte überraschend die Lizenz für den Chikungunya-Impfstoff aus. Die Folge war dramatisch - das Unternehmen sah sich gezwungen, die Umsatzprognose für 2025 von ursprünglich 170 bis 180 Millionen Euro auf nur noch 155 bis 170 Millionen Euro zu kappen.
Doch damit nicht genug: Auch beim vielversprechenden Borreliose-Impfstoff gab es schlechte Nachrichten. Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Phase-III-Studie, die eigentlich für Ende Oktober angekündigt waren, verzögern sich nun bis zur ersten Jahreshälfte 2026.
Technische Warnsignale häufen sich
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
• Aktie notiert deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 4,49 Euro
• RSI-Wert von 33,1 signalisiert überverkaufte Marktlage
• Volatilität von über 56 Prozent zeugt von extremer Nervosität
• Rückgang von über 15 Prozent vom Augusthoch bei 5,16 Euro
Immerhin: Der langfristige Aufwärtstrend bleibt intakt, solange sich die Aktie über der 200-Tage-Linie bei 3,54 Euro hält.
Jahresperformance täuscht über aktuelle Schwäche hinweg
Trotz der jüngsten Rückschläge kann sich die Bilanz sehen lassen. Mit einem Jahresplus von beeindruckenden 86 Prozent übertrifft Valneva den französischen Leitindex CAC 40 um Längen. Doch die Frage bleibt: Können die Pipeline-Projekte die hohen Erwartungen noch erfüllen, oder war 2025 bereits der Höhepunkt dieser Biotech-Story?
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