UPS Aktie: Stilles Wasser?

Der Logistikriese UPS steckt in einer tiefen Krise – und die jüngsten Quartalszahlen geben wenig Anlass zur Hoffnung. Erneut verfehlte der Konzern die Erwartungen der Analysten und verzichtete auf eine Prognose für das Gesamtjahr. Doch was treibt den Abwärtstrend wirklich an, und gibt es einen Ausweg aus der Misere?
Margen unter Druck
Das Herzstück der Probleme: sinkende Profitabilität. Die bereinigte operative Marge schrumpfte auf bedenkliche 8,8%, während der US-Heimatmarkt sogar nur noch 7,0% erreichte – ein Alarmsignal für Investoren. Verantwortlich ist vor allem der Einbruch im lukrativen China-USA-Geschäft, das unter Handelskonflikten und neuen Zöllen leidet. Die täglichen Sendungsvolumina auf dieser Route brachen im Mai und Juni deutlich ein.
Radikaler Sparkurs eingeleitet
UPS setzt nun alles auf eine Karte: Kosten senken, um jeden Preis. Hunderte Standorte sollen geschlossen werden, sogar freiwillige Abfindungen für US-Fahrer sind geplant – ein Novum in der Unternehmensgeschichte. Doch kann Sparkurs allein die strukturellen Probleme lösen?
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Amazon als Teil des Problems
Ein besonderer Fokus liegt auf der Neuausrichtung der Kundenbeziehungen. Ausgerechnet mit Amazon, dem größten Einzelkunden, will UPS das Geschäft reduzieren. Der Grund ist simpel: Volumen ja, Profitabilität nein. Die geplante Reduzierung der Amazon-Sendungen schlägt sich bereits in den Zahlen nieder – das tägliche Sendungsvolumen in den USA sank um 7,3%.
Die Aktie notiert nahe ihrem Jahrestief und hat seit November 2024 über 40% an Wert verloren. Die Frage bleibt: Schafft UPS die Wende – oder ist dies erst der Anfang eines längeren Abschwungs?
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