UPS Aktie: Absturz ohne Ende?

Der Logistikgigant United Parcel Service steckt tief im Abwärtstrend fest. Während die Konkurrenz ihre Prognosen streicht und die Börse nervös auf Handelskonflikte blickt, kaufen ausgerechnet institutionelle Investoren massiv zu. Was wissen die, was andere nicht sehen?
Branche im Panikmodus
Die gesamte Logistikbranche zittert vor den Auswirkungen unberechenbarer Handelspolitik. Als Hauptkonkurrent FedEx jüngst seine Jahresprognose komplett zurückzog und auf "volatile globale Nachfrage" verwies, erwischte das auch UPS kalt. Die Aktie rutschte prompt weiter ab und befindet sich nun in einem klaren Abwärtstrend.
Besonders die Unsicherheit rund um die US-chinesischen Handelsbeziehungen setzt dem grenzüberschreitenden Frachtgeschäft zu. Für UPS, das stark von internationalen Sendungen abhängt, könnte sich das als Dauerproblem erweisen.
Großinvestoren greifen zu
Doch während Kleinanleger das Weite suchen, wittern Profis offenbar eine Chance. Value Partners Investments baute seine UPS-Position im ersten Quartal massiv aus und kaufte über 527.000 Aktien dazu. Das Papier ist nun sogar die viertgrößte Position im Depot der Investmentfirma.
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Auch Phillips Wealth Planners und Sabal Trust stiegen neu ein oder stockten ihre Bestände auf. Institutionelle Investoren halten inzwischen einen erheblichen Anteil an UPS.
Zahlen sprechen andere Sprache
Paradox: Während die Börse UPS abstraft, überzeugten die Zahlen zuletzt durchaus. Im ersten Quartal schlug das Unternehmen die Analystenerwartungen mit einem Gewinn je Aktie von 1,49 Dollar bei Erlösen von 21,5 Milliarden Dollar.
Allerdings gingen die Umsätze leicht zurück. Und für das zweite Quartal, das Ende Juli vorgestellt wird, rechnen Experten mit einem Dämpfer: Die Prognosen deuten auf einen Umsatzrückgang von 4 Prozent und einen Gewinneinbruch von 12 Prozent hin.
Die Aktie notiert deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt – ein klassisches Bärensignal. Über fünf Jahre hinweg hinkt UPS dem breiteren S&P 500 hinterher.
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