Während UPS mit enttäuschenden Quartalszahlen und operativen Problemen kämpft, greifen CEO Carol B. Tomé und andere Top-Manager tief in die Tasche. Doch warum zeigt die Aktie trotz dieser Vertrauensbekundungen keine Erholung? Die Gründe liegen in den fundamentalen Herausforderungen des Logistikriesen.

Finanzielle Schieflage trotz Umsatzüberraschung

Die jüngsten Quartalszahlen von UPS zeigen ein gemischtes Bild:

  • Gewinn pro Aktie leicht unter den Erwartungen bei 1,55 US-Dollar
  • Umsatz von 21,2 Milliarden US-Dollar übertrifft Prognosen
  • Dennoch: Umsatzrückgang um 2,7% im Jahresvergleich

Der Aktienkurs spiegelt diese Schwäche wider – seit Jahresanfang hat UPS fast 40% an Wert verloren und notiert deutlich unter seinen wichtigen gleitenden Durchschnitten.

Insider kaufen – Institutionelle springen auf

Trotz der düsteren Stimmung zeigen sich Führungskräfte optimistisch:

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  • CEO Carol B. Tomé kaufte Aktien im Wert von 1 Million US-Dollar
  • Director William R. Johnson investierte 432.500 US-Dollar
  • Institutionelle Anleger wie ING Groep und Empower Advisory stockten ihre Positionen massiv auf

Mit einem Anteil von über 60% halten institutionelle Investoren nun einen beachtlichen Teil des Unternehmens. Doch warum verpufft dieser Vertrauensvorschuss?

Operative Stolpersteine belasten

Neben den finanziellen Herausforderungen muss UPS auch rechtliche Hürden bewältigen:

  • 1,7 Millionen US-Dollar Strafe für unsachgemäße Entsorgung von Gefahrgut
  • Klage in Kalifornien wegen Entsorgung medizinischer Abfälle auf Deponien

Diese operativen Probleme kommen zur ungünstigen Zeit, während das Unternehmen ohnehin mit sinkenden Margen und rückläufigem Umsatz zu kämpfen hat. Die Frage bleibt: Können die massiven Käufe von Insidern und Institutionellen den Abwärtstrend stoppen – oder sehen sie etwas, was der Markt noch nicht erkennt?

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