Der Gesundheitsriese UnitedHealth steht an einem kritischen Wendepunkt. Während institutionelle Investoren ihre Anteile massiv aufstocken und eine höhere Dividende lockt, drücken regulatorische Probleme und Vertragsstreitigkeiten mit Krankenhäusern auf die Stimmung. Kann der Konzern diese widersprüchlichen Signale ausbalancieren?

Institutionelle Investoren greifen zu

Argus Investors Counsel hat seine UnitedHealth-Position im ersten Quartal um satte 211% erhöht – ein klares Vertrauensvotum. NorthCrest Asset Management folgte mit einer 9,2%-Aufstockung. Insgesamt halten institutionelle Anleger beeindruckende 87,86% der Anteile.

Der Konzern belohnt diese Treue mit einer Dividendenanhebung auf 8,84$ jährlich. Doch diese erfreuliche Nachricht wird überschattet von rechtlichen und operativen Herausforderungen.

69-Millionen-Dollar-Klage und Vertragsstreitigkeiten

Ein teurer Vergleich in Höhe von 69 Millionen Dollar belastet die Bilanz. Der Vorwurf: UnitedHealth soll in seinem 401(k)-Plan bewusst schwache Fonds von Wells Fargo beibehalten haben – auf Kosten der Mitarbeitervorsorge.

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Gleichzeitig brodelt es in der Kernsparte UnitedHealthcare:

  • Nach Druck von Ärzteverbänden musste das Unternehmen sein Designated Diagnostic Provider-Programm für Kinder lockern
  • In Alabama droht ein Vertragsbruch mit dem UAB Health System, der Patienten ab August hohe Zuzahlungen bescheren könnte

Ernüchternde Zahlen trotz Aufschwung

Die jüngsten Quartalszahlen verfehlten die Erwartungen:

  • EPS: 7,20$ (vs. 7,29$ erwartet)
  • Umsatz: 109,58 Mrd.$ (vs. 111,56 Mrd.$ prognostiziert)

Die Analystenschätzungen für das laufende Jahr wurden zuletzt um 10,3% nach unten korrigiert. Bei einem Kurs, der noch immer 42% unter dem 200-Tage-Durchschnitt liegt, bleibt die Frage: Ist UnitedHealth ein Schnäppchen – oder eine Value Trap? Die widersprüchlichen Signale halten Anleger in Atem.

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