Die Schweizer Großbank UBS steht vor einem wegweisenden Schritt: Als erste Bank der Eidgenossenschaft strebt sie eine nationale Banklizenz in den USA an. Der entsprechende Antrag wurde bereits beim Office of the Comptroller of the Currency eingereicht, wie aus einem internen Memo der UBS-Führung hervorgeht.

Die Genehmigung wird für 2026 erwartet. Diese Lizenz würde es der UBS Bank USA ermöglichen, ihr Geschäft weit über die bisherige staatliche Zulassung in Utah hinaus auszuweiten. Geplant ist eine schrittweise Erweiterung um Zahlungsverkehr, Giro- und Sparkonten - zusätzlich zu den bestehenden Cash-Management-Dienstleistungen.

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Strategischer Schachzug im Billionen-Markt

Rob Karofsky, Präsident von UBS Americas, und Michael Camacho, Leiter des US-Vermögensverwaltungsgeschäfts, bestätigten die Initiative als Teil der langfristigen Wachstumsstrategie. Die Bank will ihre Position als führender globaler Vermögensverwalter in Amerika weiter stärken.

Doch während UBS in den USA expandiert, warnt sie gleichzeitig vor überhitzten Märkten. Die Schweizer sehen das Ende des amerikanischen Anlage-Hypes nahen und empfehlen eine Umschichtung in asiatische Werte, hochwertige Anleihen und Gold.

Diversifikation statt Wall Street-Euphorie

"US-Aktien können weiter steigen, aber langfristig zählt vor allem Diversifikation", so die aktuelle Einschätzung der Bank. Trotz niedrigerer Zinsen, stabiler Gewinne und anhaltender KI-Investitionen warnt UBS vor überzogenen Bewertungen und geopolitischen Risiken im US-Markt.

Besonders in Asien sieht die Bank deutlich bessere Renditechancen für 2025. Ein bemerkenswerter Kontrast: Während UBS operativ in Amerika wächst, rät sie Anlegern gleichzeitig zur geografischen Streuung ihrer Investments.

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