UBS Aktie: Gewinn-Explosion schockt!
Die Schweizer Großbank UBS hat mit ihren jüngsten Quartalszahlen selbst optimistische Erwartungen pulverisiert. Ein Gewinnsprung um 74 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar ließ Analysten staunen - erwartet waren lediglich 1,85 Milliarden. Doch hinter den spektakulären Zahlen verbergen sich nicht nur operative Erfolge, sondern auch strategische Schachzüge, die das Institut für die Zukunft positionieren. Kann UBS diesen Rekord-Kurs halten?
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das Investment Banking verdoppelte seinen Gewinn, während das Wealth Management mit 38 Milliarden Dollar Neuzuflüssen glänzte. Gleichzeitig vollzieht die Bank eine bedeutsame Managementumstrukturierung, die den Grundstein für die finale Credit Suisse-Integration legen soll.
Rekord-Quartal dank aufgelöster Altlasten
Der spektakuläre Gewinnsprung hat einen besonderen Grund: UBS löste Rechtsrückstellungen von 668 Millionen Dollar auf, die aus der Beilegung von Altlasten stammten. Diese buchhalterische Entlastung verstärkte einen ohnehin starken operativen Performance.
Besonders das Investment Banking überraschte mit einem Vorsteuergewinn von 900 Millionen Dollar - mehr als eine Verdopplung zum Vorjahr. Das Herzstück der Bank, die Global Wealth Management-Division, lockte vermögende Kunden mit Netto-Neuzuflüssen von 38 Milliarden Dollar an.
Die Rekord-Bilanz im Überblick:
- Nettogewinn: 2,5 Milliarden USD (+74% zum Vorjahr)
- Analysten-Erwartung deutlich übertroffen (1,85 Milliarden USD)
- Verwaltete Vermögen: 6,9 Billionen USD (+11,5%)
- Eigenkapitalrendite: 13,5% (bereinigt sogar 16,3%)
Beatriz Martin soll Credit Suisse-Integration vollenden
Parallel zu den Rekord-Zahlen kündigte UBS eine strategische Neuaufstellung der Konzernleitung an. Ab Januar 2026 übernimmt Beatriz Martin als neue Chief Operating Officer die Verantwortung für die finalen Phasen der Credit Suisse-Integration.
Die Eingliederung der übernommenen Konkurrentin schreitet schneller voran als geplant. Bereits über zwei Drittel der schweizerischen Kundenkonten sind migriert, während die Bank kumulierte Kosteneinsparungen von 10 Milliarden Dollar erreichte - ein ganzes Quartal früher als ursprünglich geplant.
Doch können alle Integration-Hürden bis Ende 2026 genommen werden? Die bisherigen Fortschritte stimmen optimistisch, auch wenn CEO Sergio Ermotti vor makroökonomischen Risiken warnt.
Kapital-Rückkäufe trotz politischem Gegenwind
Trotz drohender verschärfter Kapitalanforderungen durch die Schweizer Regierung setzt UBS auf Aktionärsfreundlichkeit. Im dritten Quartal flossen 1,1 Milliarden Dollar in Aktienrückkäufe, weitere 900 Millionen sind für das Schlussquartal geplant.
Die Bank trotzt damit den Plänen der Schweizer Politiker, die UBS wegen ihrer systemischen Größe mit zusätzlichen Kapitalpolstern belasten wollen. Mit einer CET1-Ratio von 14,8 Prozent verfügt das Institut jedoch über eine solide Pufferbasis.
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