UBS Aktie: Finanzlage stabil
Die UBS steht vor ihrem ersten großen Härtetest: Während die Bank mit einer strategischen US-Offensive Zukunftsmusik spielt, holt sie eine 400-Millionen-Dollar-Klage aus dem Libor-Skandal ein. Alles steht und fällt mit den morgigen Quartalszahlen.
Zahlen, bitte! Der erste Integrationstest
Morgen veröffentlicht die Großbank ihre Q3-Zahlen für 2025 - der erste umfassende Stresstest für die Credit-Suisse-Integration. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von 0,488 US-Dollar bei einem Umsatz von 11,92 Milliarden Dollar. Doch die Kennzahlen werden gnadenlos seziert: Schafft die UBS die avisierten Kosteneinsparungen von 13 Milliarden Dollar bis 2026? Zeigen sich bereits die versprochenen Synergieeffekte?
Doppelstrategie: Aufbau und Altlasten
Parallel zum Zahlenmarathon fährt die UBS eine Zwei-Fronten-Strategie. Einerseits der offensive Vorstoß in den USA: Die Bank beantragte eine nationale Banklizenz, um ab 2026 vermögende US-Kunden mit landesweiten Konten zu bedienen. Andererseits die böse Überraschung: Ex-Händler Tom Hayes, dessen Verurteilung im Libor-Skandal kürzlich aufgehoben wurde, klagt die Bank auf 400 Millionen Dollar.
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Kann die UBS diese Gegensätze managen? Während die US-Expansion die globale Wealth-Management-Führung stärken soll, reißt die Hayes-Klage alte Wunden auf und birgt nicht nur finanzielles, sondern massives Reputationsrisiko.
Morgen wird's ernst
Die Bühne ist bereit für CEO Sergio Ermotti. Die morgige Zahlenpräsentation wird zur Nagelprobe: Übertreffen die Ergebnisse die Erwartungen? Überzeugt der Management-Ausblick? Und vor allem - wie steht es um die Kapitalrückkehr zu Aktionären? Der Handelstag verspricht Volatilität pur.
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