Die UBS übertrifft mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen – doch die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor. Während das Handelsgeschäft und Wealth Management für einen kräftigen Gewinnsprung sorgen, lastet die Debatte um höhere Kapitalanforderungen wie ein Damoklesschwert über dem Titel.

Operativer Erfolg gegen alle Widrigkeiten

Mit einem Gewinn von 2,4 Milliarden US-Dollar legte die Großbank im zweiten Quartal deutlich über den erwarteten 2,23 Milliarden. Besonders das volatile Marktumfeld bescherte dem Handelsgeschäft unerwartete Gewinne. Doch kann dieser operative Erfolg die strukturellen Herausforderungen überstrahlen?

Die Integration der Credit Suisse schreitet zwar planmäßig voran, doch die Migration der Schweizer Kunden auf UBS-Systeme bleibt ein heikler Meilenstein. Gleichzeitig zieht sich die Bank aus risikoreichen Währungsderikaten zurück – eine Reaktion auf jüngste Kundenverluste.

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Kapitaldebatte als Kursbremse

Während internationale Konkurrenten Kurse feiern, dümpelt die UBS-Aktie seitwärts. Der Grund: Die vom Schweizer Bundesrat geplanten schärferen Regulierungen könnten die Bank bis zu 24 Milliarden US-Dollar zusätzliches Kapital kosten.

  • Kapitalbedarf: 24 Mrd. USD zusätzliche Puffer gefordert
  • Rückkäufe: Trotzdem hält UBS an 2 Mrd. USD für 2025 fest
  • Dilemma: Wie Kapitalanforderungen erfüllen ohne Aktionäre zu verprellen?

"Die Zahlen sind stark, doch die Zukunft ungewiss", scheint die Börse zu urteilen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die UBS ihren operativen Schwung in nachhaltige Wertsteigerung übersetzen kann – oder ob die Kapitalsorgen jeden Aufwärtstrend ersticken.

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