TSMC: Milliarden-Offensive für die globale Vorherrschaft

Der Halbleiter-Riese TSMC geht in die Offensive: Mit milliardenschweren Investitionen in Technologie und Produktion will das Unternehmen seine Spitzenposition im globalen Chipmarkt ausbauen. Doch wie reagieren die Märkte auf diesen Kraftakt?
Finanzielle Machtdemonstration
TSMCs Vorstand hat grünes Licht für eine gewaltige Kapitalspritze gegeben. Gleich zwei strategische Finanzspritzen stehen im Mittelpunkt:
- 10 Milliarden US-Dollar fließen in die Tochtergesellschaft TSMC Global Ltd. – ein Schachzug, der die Finanzkraft stärken und Wechselkursrisiken minimieren soll.
- 20,66 Milliarden US-Dollar sind für den Ausbau der Produktionskapazitäten und die Weiterentwicklung der Spitzentechnologien vorgesehen.
Zusätzlich plant das Unternehmen die Begebung von Unternehmensanleihen im Umfang von umgerechnet rund 1,8 Milliarden Euro. Ein Teil dieser Mittel soll auch in Nachhaltigkeitsprojekte fließen.
Markt reagiert verhalten
Trotz der beeindruckenden Zahlen zeigt der Aktienkurs von TSMC nur geringe Reaktion. In Taipeh schloss die Aktie unverändert, nachdem sie im Tagesverlauf in enger Spanne gehandelt wurde. Die Zurückhaltung der Anleger könnte mit der Erwartung wichtiger US-Inflationsdaten zusammenhängen, die die weitere geldpolitische Ausrichtung beeinflussen werden.
In den USA notiert der Titel leicht im Plus – ein Zeichen vorsichtigen Optimismus. Institutionelle Investoren wie die LGT Group Foundation haben im ersten Quartal kräftig zugelangt und TSMC zu einer Top-Position in ihren Portfolios gemacht. Diese starke institutionelle Nachfrage könnte den Boden für weitere Kursanstiege bereiten.
Fundament stimmt
Die jüngsten Quartalszahlen untermauern die finanzielle Stärke des Unternehmens: Mit einem Umsatz von umgerechnet rund 27 Milliarden Euro und einem Nettogewinn von etwa 11,5 Milliarden Euro verfügt TSMC über ausreichend Spielraum für seine ehrgeizigen Pläne. Die Frage ist nun: Kann das Unternehmen mit seinen Milliardeninvestitionen die technologische Führung behaupten – oder droht ein Überkapazitäts-Risiko?
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