TSMC: Der erste Trillionär unter den Chip-Riesen

Der taiwanesische Halbleiter-Riese TSMC hat als erstes Unternehmen der Branche die magische Marke von einer Billion Dollar Marktkapitalisierung geknackt. Hinter dem historischen Meilenstein steckt eine explosive Mischung aus künstlicher Intelligenz und strategischen Partnerschaften – doch wie lange kann das Wachstumstempo anhalten?
KI-Boom treibt Rekordzahlen
TSMC präsentierte im zweiten Quartal 2025 beeindruckende Zahlen:
- Umsatz stieg auf umgerechnet 28,5 Mrd. Euro
- Netto-Gewinn kletterte auf 12,1 Mrd. Euro
- Gewinn pro Aktie legte um 61% gegenüber Vorjahr zu
Der Haupttreiber? Die ungebremste Nachfrage nach Hochleistungs-Chips für KI-Anwendungen. Mittlerweile stammen über 60% des Umsatzes aus diesem Segment – doppelt so viel wie noch vor fünf Jahren. "Die künstliche Intelligenz ist für uns, was einst das Smartphone war", kommentiert ein Branchenkenner die strategische Ausrichtung.
Kursrally mit Ansage
Die jüngste Aufwärtsdynamik der Aktie kommt nicht von ungefähr:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei TSMC?
- Seit Jahresanfang legte der Titel bereits über 5% zu
- Innerhalb eines Jahres stieg der Kurs um satte 33%
- Das Allzeithoch von 215,50 Euro rückt in greifbare Nähe
Investoren honorieren damit nicht nur die starken Quartalszahlen, sondern vor allem die angehobene Jahresprognose. TSMC erwartet nun ein Umsatzplus von 30% – deutlich mehr als ursprünglich kommuniziert. Selbst die jüngsten Währungsturbulenzen durch einen starken Taiwan-Dollar konnten die Euphorie nicht bremsen.
Patentstreits als Stolpersteine?
Doch nicht alles läuft rund im Halbleiter-Imperium. Wie mehrere Wettbewerber kämpft TSMC mit einer Flut von Patentklagen, darunter eine langjährige Auseinandersetzung mit GlobalFoundries. Bislang scheinen die Rechtsstreitigkeiten das operative Geschäft jedoch kaum zu beeinträchtigen.
Spannend bleibt, ob der Konzern seine Spitzenposition in der Fertigung hochmoderner Chips verteidigen kann. Mit neuen Forschungsallianzen – etwa mit der Universität Tokio – und weltweiten Fabrik-Expansionen bereitet sich TSMC bereits auf die nächste Wachstumsphase vor. Die Frage ist nur: Wer kann bei diesem Tempo noch mithalten?
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