Die Aktie des taiwanesischen Halbleiterriesen TSMC steckt mitten im geopolitischen Spannungsfeld. Während neue US-Zölle die Märkte verunsichern, zeigt sich bei dem Chip-Hersteller eine überraschende Resilienz. Kann TSMC dem Abwärtstrend trotzen – oder ist die Erholung nur ein Strohfeuer?

Taifun über den Märkten

Die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China drücken die Stimmung an den globalen Börsen. Besonders betroffen: der taiwanesische Taiex-Index, der heute mit deutlichen Verlusten startete und zeitweise über 0,3% nachgab. Der Auslöser war eine schwache Wall Street, die auf die Ankündigung neuer gegenseitiger Zölle reagierte.

TSMC, als Schlüsselwert des Index, geriet zunächst in den Sog der Verkäufe. Die Aktie fiel auf ein Tageslow von umgerechnet etwa 30 Euro – doch dann geschah das Unerwartete.

Überraschende Wende

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In der Schlussphase der Handelsession meldeten sich die Käufer zurück. Eine Welle von Nachfrage nach günstigen Einstiegskursen trieb die TSMC-Aktie wieder nach oben. Am Ende schloss das Papier unverändert – und wurde so zum Stabilisator für den gesamten Markt.

Diese Entwicklung unterstreicht die anhaltende Investor-Confidence in den Halbleiter-Champion. Doch Vorsicht ist geboten: Ausländische Großinvestoren halten weiterhin signifikante Short-Positionen, ein klares Zeichen für die anhaltenden Bedenken bezüglich der Handelskonflikte.

Die große Frage

Kann TSMC seine relative Stärke bewahren, wenn die geopolitischen Wolken weiterhin über den Märkten hängen? Die heutige Kurserholung zeigt zumindest, dass viele Anleger weiterhin auf die fundamentale Stärke des Unternehmens setzen – trotz aller makroökonomischen Turbulenzen.

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