Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) steht erneut im Rampenlicht der Analysten. Die Investmentbank Bernstein hat ihr Kursziel für den weltgrößten Auftragschiphersteller von 249 auf 290 US-Dollar angehoben und das "Outperform"-Rating bestätigt. Bei einem aktuellen Kurs von 231,50 Dollar entspricht das einem Aufwärtspotenzial von über 25 Prozent.

Der Optimismus der Analysten gründet sich auf deutlich verbesserte Aussichten im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Bernstein prognostiziert für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum von 33 Prozent in US-Dollar - und übertrifft damit sogar TSMCs eigene Prognose von 30 Prozent. Die starke Nachfrage nach KI-Chips, kombiniert mit ersten Erholungszeichen in anderen Segmenten, treibt das Wachstum an.

Exportdaten bestätigen Aufwärtstrend

Die jüngsten Exportdaten untermauern den prognostizierten Aufschwung. Cloud-Service-Anbieter signalisieren eine robuste KI-Nachfrage bis mindestens 2026. Gleichzeitig zeigen sich in den Non-KI-Bereichen erste zaghafte Erholungstendenzen, verstärkt durch vorgezogene Bestellungen zur Vermeidung möglicher Zölle.

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Für die kommenden Jahre sieht Bernstein weiteres Potenzial. Das neue Kursziel basiert auf einem erwarteten Gewinnwachstum von 23 Prozent jährlich bei einem Ziel-KGV von 19. Preiserhöhungen bei High-End-Chips sollen dabei höhere Ausgaben und ungünstige Wechselkurse kompensieren.

Starke Fundamentaldaten unterstützen Optimismus

Die operative Stärke des taiwanesischen Konzerns zeigt sich in beeindruckenden Kennzahlen: einer Eigenkapitalrendite von 35 Prozent und einem Umsatzwachstum von 39,5 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten. Diese Entwicklung spiegelt TSMCs dominante Marktposition im Bereich der Chip-Fertigung wider, von der das Unternehmen in der aktuellen KI-Revolution massiv profitiert.

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