Der Cannabis-Gigant Tilray steht vor einem wegweisenden Moment. Heute nach Börsenschluss präsentiert das Unternehmen seine Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 – und die Erwartungen sind alles andere als berauschend. Während Analysten weitere Verluste prognostizieren, setzt CEO Irwin Simon auf eine völlig neue Strategie: THC-Getränke sollen das Ruder herumreißen. Kann dieser Coup gelingen?

Analysten rechnen mit Enttäuschung

Die Prognosen fallen ernüchternd aus: Experten erwarten einen Verlust je Aktie zwischen 0,02 und 0,03 Dollar bei Umsätzen von rund 250,41 Millionen Dollar. Diese Skepsis ist nicht unbegründet – bereits im dritten Quartal verfehlte Tilray die Gewinnerwartungen deutlich und musste seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr auf 850 bis 900 Millionen Dollar nach unten korrigieren.

Strategischer Schachzug: Cannabis-Getränke erobern Amerika

Doch während die Zahlen schwächeln, prescht Tilray in einem völlig neuen Segment vor. Das Unternehmen nutzt seine etablierten Bier-Vertriebskanäle, um THC-haltige Selters auf den US-Markt zu bringen. Bereits in 13 Bundesstaaten sind die Cannabis-Getränke erhältlich – ein beachtlicher Erfolg in kurzer Zeit.

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Der Zeitpunkt könnte kaum besser sein: Während die traditionelle Alkoholindustrie mit sinkenden Absätzen kämpft, explodiert der Markt für Hanf-basierte THC-Getränke förmlich. Simon macht keinen Hehl aus seinen Ambitionen: Tilray soll Marktführer in diesem noch jungen Segment werden, in dem es bislang keinen dominierenden Player gibt.

Wendepunkt oder Strohfeuer?

Die Investoren werden heute Abend genau hinhören, wenn Simon erklärt, wie schnell sich diese Strategie in harten Zahlen niederschlägt. Die Frage ist nicht mehr, ob Cannabis-Getränke die Zukunft sind – sondern ob Tilray schnell genug wachsen kann, um die anhaltenden Verluste zu kompensieren.

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