Tilray erlebt sein stärkstes Jahr seit 2018 - die Aktie legte seit Jahresbeginn beeindruckende 20% zu. Eine bemerkenswerte Wende für das Cannabis-Unternehmen, das seit der kanadischen Legalisierung vor sieben Jahren mit massiven Problemen kämpfte.

Rekordzahlen befeuern die Rally

Am 9. Oktober präsentierte Tilray überzeugende Zahlen für das erste Quartal 2026:

Rekord-Umsatz von 210 Millionen US-Dollar
Erstmals Gewinn von 1,5 Millionen US-Dollar (nach 34,7 Millionen Verlust im Vorjahr)
Bereinigtes EBITDA stieg um 9% auf 10 Millionen Dollar
Operativer Cashflow verbesserte sich um 34 Millionen

Diese Zahlen markieren einen fundamentalen Wendepunkt für das lange angeschlagene Unternehmen.

Diversifikation zahlt sich aus

Tilray hat sein Geschäftsmodell erfolgreich erweitert und ist nicht mehr nur vom Cannabismarkt abhängig. Das Unternehmen gliedert sich heute in vier profitabile Säulen:

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  • Cannabis: 64,5 Millionen Umsatz bei 36% Bruttomarge
  • Getränke: 55,7 Millionen Umsatz bei 38% Bruttomarge
  • Vertrieb: 74,0 Millionen Umsatz
  • Wellness-Produkte: 15,2 Millionen Umsatz

Kann diese strategische Aufstellung den Aktienkurs weiter nach oben treiben?

Globale Expansion beschleunigt

Die internationale Expansion gewinnt an Fahrt. Durch ein Joint Venture mit Top Tech Global Inc. drängt Tilray nun in den panamaischen Medizinal-Cannabis-Markt. Die Genehmigungen umfassen Anbau, Herstellung, Import, Export und Vertrieb.

Parallel expandiert das Unternehmen seine Premium-Cannabis-Produktion in der EU-GMP-zertifizierten Anlage in Deutschland. Tilray Medical wird damit zum europäischen Wachstumstreiber.

Solide Bilanz als Fundament

Die finanzielle Basis wurde massiv gestärkt: 265 Millionen Dollar Cash und nur noch 4 Millionen Dollar Nettoverschuldung bieten enormen Spielraum für weitere Wachstumsinitiativen. Diese Liquidität könnte sich als entscheidender Wettbewerbsvorteil erweisen.

US-Reform als Game-Changer?

Neue Hoffnung auf Cannabis-Reformen in den USA befeuern zusätzlich die Rally. Die mögliche Herabstufung von Schedule I zu Schedule III würde den Marktzugang revolutionieren. Steht Tilray damit vor der größten Chance seiner Unternehmensgeschichte?

Das Management bekräftigte die EBITDA-Prognose für 2026 von 62-72 Millionen Dollar. Bei einem KUV von unter 1,8 erscheint die Bewertung attraktiv - doch reicht das für den nächsten Kurssprung?

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