Nach Jahren der Verluste meldet der Cannabis-Konzern erstmals schwarze Zahlen. Mit einem Nettoeinkommen von 1,5 Millionen Dollar im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 durchbricht Tilray die roten Zahlen – ein Meilenstein für die gebeutelte Cannabis-Branche. Gleichzeitig treibt der Rekordquartalsumsatz von 210 Millionen Dollar die Aktie weiter nach oben.

Die Volatilität bleibt hoch, doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Cannabis und Wellness-Segmente zeigen robustes Wachstum und übertreffen die Analystenschätzungen deutlich.

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Panama-Expansion eröffnet neue Märkte

Tilray Medical setzt seinen globalen Expansionskurs fort und dringt über ein Joint Venture mit Top Tech Global Inc. nach Panama vor. Die Kooperation unter dem Namen Solana Life Group erhielt eine umfassende medizinische Cannabis-Lizenz von Panamas Nationaler Direktion für Pharmazie und Medikamente.

Die Lizenz umfasst das komplette Spektrum:

• Anbau und Herstellung
• Import und Export
• Vertrieb und Einzelhandelsverkauf
• Vollständige Marktpartizipation

Top Tech bringt ein etabliertes Vertriebsnetz für Medizinprodukte seit 2014 mit – ideale Voraussetzungen für eine schnelle Marktdurchdringung in Zentralamerika.

Regulierungsoptimismus treibt Kurse

Die jüngsten Marktbewegungen spiegeln wachsendes Vertrauen in mögliche Cannabis-Reformen in den USA wider. Tilray-Aktien sprangen um 8 Prozent nach oben – ein klares Signal für die Sensibilität des Marktes gegenüber regulatorischen Entwicklungen.

Das diversifizierte Portfolio mit über 40 Marken in 20 Ländern schützt vor Einzelmarktrisiken. Neben Cannabis umfasst das Geschäft Craft-Getränke, Wellness-Produkte und pharmazeutische Distribution durch die CC Pharma-Division.

Europa als Wachstumsmotor

Das internationale Cannabis-Geschäft legte im Geschäftsjahr 2025 um 19 Prozent zu – europäische Märkte zeigen besonders starke Performance. Mit GMP-zertifizierten Produktionsanlagen in Portugal und Deutschland dominiert Tilray die regulierten medizinischen Cannabis-Märkte.

Die Aktie reflektiert diese operative Dynamik mit einem Jahr-zu-Datum-Plus von etwa 29 Prozent und übertrifft damit viele Cannabis-Konkurrenten. Das erhöhte Handelsvolumen deutet auf nachhaltiges institutionelles Interesse hin.

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