Der angeschlagene Industrieriese setzt alles auf zwei Karten: Während die Marinesparte TKMS mit neuen Indien-Allianzen für Furore sorgt, erhält die Wasserstoff-Tochter Nucera frischen Rückenwind von Analysten. Können ausgerechnet diese beiden Zukunftssparten Thyssenkrupp aus der Krise führen? Die jüngsten Entwicklungen lassen aufhorchen.

Marinesparte schmiedet strategische Allianzen

Die geplante Verselbständigung der Marinedivision TKMS nimmt konkrete Formen an. Der Konzern unterzeichnete eine Absichtserklärung mit dem indischen Unternehmen VEM Technologies - ein strategischer Schachzug, an den große Erwartungen geknüpft sind.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Thyssenkrupp?

Diese Expansion in den indischen Markt ist mehr als nur ein weiteres Partnerschaftsabkommen. Sie signalisiert den Wandel von TKMS zu einer eigenständigen, international schlagkräftigen Marinedivision. Wachstumsstarke Märkte wie Indien könnten die Wertschöpfung des Segments nachhaltig ankurbeln.

Wasserstoff-Hoffnung bekommt Analystenrückenwind

Parallel dazu sorgt die Wasserstoff-Tochter Thyssenkrupp Nucera für positive Schlagzeilen. Die kanadische Bank RBC bestätigte ihre "Outperform"-Einstufung und sieht nach Gesprächen mit dem Finanzvorstand enormes Potenzial im europäischen Markt für grünen Wasserstoff.

Diese Einschätzung untermauert die Zukunftsfantasie erheblich. Als zentraler Baustein der Energiewende gilt das Wasserstoff-Geschäft als Hoffnungsträger für eine nachhaltige Transformation des Konzerns.

Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 23. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Thyssenkrupp: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...