Der Industriekonzern verzeichnet beachtliche Kursgewinne, angetrieben durch Rüstungsaussichten und den geplanten Börsengang der Marinesparte bei gleichzeitigen Führungswechseln.


Die Thyssenkrupp-Aktie zeigt im Jahr 2025 eine bemerkenswerte Performance und etabliert sich als ein begehrtes Investment an der deutschen Börse. Besonders auffällig war die jüngste Kursentwicklung, bei der das Wertpapier erstmals seit Januar 2022 die 10-Euro-Marke überschreiten konnte. Zwischenzeitlich erreichte die Aktie sogar einen Spitzenwert von 10,95 EUR, was dem höchsten Stand der vergangenen 52 Wochen entspricht. Seit Mitte Februar hat sich der Kurs mehr als verdoppelt, angetrieben durch die Aussicht auf milliardenschwere deutsche Rüstungsausgaben, von denen der Konzern profitieren könnte. Die Sparte Marine Systems (TKMS) spielt dabei eine zentrale Rolle, für die 2025 ein Börsengang erwogen wird. Besonders relevant erscheint in diesem Zusammenhang ein potenzieller Großauftrag aus Deutschland über sechs Fregatten mit einem geschätzten Wert von über 15 Milliarden Euro. Allerdings zeigt der Kursverlauf auch eine gewisse Volatilität, wie der zwischenzeitliche Rückgang auf 9,99 EUR im XETRA-Handel verdeutlicht. Dies entspricht einem Minus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vortag.


Neue Führungskräfte sollen Konzernentwicklung vorantreiben

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Im Bereich des Personalmanagements gibt es bei Thyssenkrupp wichtige Veränderungen zu vermelden. Ab Mai 2025 wird Axel Hamann, ein ehemaliger Manager eines großen Pharma- und Chemiekonzerns, die Position des Finanzchefs übernehmen. Damit findet der Konzern einen Nachfolger für den bisherigen Finanzvorstand, der das Unternehmen verlassen wird, um eine ähnliche Position bei einem Börsenbetreiber anzutreten. Zudem wird Wilfried von Rath ab April die Personalthemen im Konzern verantworten. Der bisherige Personalverantwortliche wird sich künftig verstärkt auf seine Aufgaben als Chef der Sparte Marine Systems konzentrieren. Diese personellen Veränderungen finden in einer Phase statt, in der Thyssenkrupp geschäftlich noch vor Herausforderungen steht. Im jüngsten Quartal verzeichnete das Unternehmen einen Verlust von 0,08 EUR je Aktie, was jedoch eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 0,50 EUR darstellt. Der Umsatz lag bei 7,83 Milliarden EUR und damit 4,28 Prozent unter dem Vorjahreswert. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Analysten einen Gewinn von 0,668 EUR je Aktie, während Anleger mit einer Dividende von etwa 0,158 EUR rechnen können.


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