ThyssenKrupp-Aktie: Morgen geht es los!

Am Freitag schloss die Aktie von ThyssenKrupp bei 11,63 Euro. Der Rückgang von 0,8 % fiel zwar ins Gewicht, doch das übergeordnete Bild zeigt weiterhin eine klare Bewegung nach oben. Entscheidend bleibt, dass die Notierungen deutlich oberhalb relevanter technischer Marken liegen und damit ein positives Signal senden.
ThyssenKrupp: Auch Stahl ist wichtig
Ein wesentlicher Faktor für die jüngste Aufmerksamkeit ist die Diskussion um die Stahlsparte. Der indische Konzern Jindal gilt als möglicher Partner, was neue Perspektiven für das Unternehmen eröffnet. In der Branche, die seit Jahren von Unsicherheiten geprägt ist, sorgt ein solcher Schritt für Gesprächsstoff. Marktteilnehmer sehen darin einen Grund für das steigende Interesse an dem traditionsreichen Konzern.
Neben dem Stahlgeschäft lenkt ThyssenKrupp bzw. die Investorenschar den Fokus verstärkt auf seine Tochtergesellschaft Marine Systems. TKMS zählt zu den größten europäischen Herstellern von U-Booten und Marineschiffen. Der geplante Börsengang im Herbst könnte eine neue Bewertungsebene schaffen. Vor allem angesichts wachsender Verteidigungsetats innerhalb Europas rückt dieses Segment stärker in den Vordergrund.
Die laufenden Gespräche mit Indien über zusätzliche U-Boot-Projekte verstärken diesen Eindruck. Solche Aufträge könnten nicht nur TKMS neue Einnahmen bringen, sondern auch den Gesamtkonzern in eine stärkere Position versetzen. Verträge dieser Größenordnung gelten als Gradmesser für die internationale Bedeutung des Unternehmens im maritimen Bereich.
Während Handelskonflikte und Strafzölle in den Vereinigten Staaten weiter Druck auf die Stahlindustrie ausüben, zeigt der Aktienkurs, dass andere Geschäftsfelder die Entwicklung abfedern. Charttechnische Signale deuten weiterhin auf ein robustes Fundament hin, da die Linie über den gleitenden Durchschnitten GD100 und GD200 verläuft. Rückschläge der vergangenen Monate konnten die Bewegung nicht entscheidend bremsen. Es sieht gut aus.
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