ThyssenKrupp-Aktie: Jetzt ist alles möglich!

Die Aktie von ThyssenKrupp konnte in der abgelaufenen Woche deutlich zulegen. Am Freitag ging es zwar um 0,77 % abwärts. Dennoch kam die Aktie auf einen Schlusskurs von 11,63 Euro. Das ist insofern gigantisch, als noch am Dienstagabend rund 10,28 Euro auf der Kurstafel standen. Der Aufwärtstrend ist enorm.
Am Sonnabend kamen zwar keine neuen Nachrichten dazu. Allerdings war zuletzt ein Stahl-Deal wichtig geworden. Es ging um die mögliche Beteiligung des indischen Konzerns Jindal an der Stahlsparte. Marktbeobachter sehen darin einen der Hauptgründe für das gestiegene Interesse am Duisburger Traditionsunternehmen.
ThyssenKrupp: Plötzlich alles gut – oder sehr gut
Während die globale Stahlindustrie von Unsicherheiten gezeichnet ist, zeigt das Chartbild der Aktie Widerstandskraft. Der Kurs notiert oberhalb wichtiger technischer Marken, was als positives Signal gilt. Zwar lasten internationale Handelskonflikte, etwa durch US-Strafzölle, weiterhin auf der Branche, doch andere Bereiche innerhalb des Konzerns übernehmen zunehmend eine tragende Rolle.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Tochtergesellschaft ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS). Sie bereitet den Börsengang vor, der für Oktober vorgesehen ist. TKMS produziert U-Boote und Marineschiffe und gilt als einer der führenden Anbieter in Europa. Angesichts steigender Verteidigungsausgaben könnte dieses Geschäftsfeld entscheidend für die Bewertung des Konzerns werden.
Hinzu kommen Gespräche mit Indien über neue Aufträge im U-Boot-Bereich. Derartige Projekte würden nicht nur die Sparte stärken, sondern auch die Finanzlage des Gesamtkonzerns verbessern. Investoren bewerten die Aussicht auf zusätzliche Großverträge als klares Plus.
Die Kursentwicklung zeigt, dass ThyssenKrupp gegenwärtig nicht allein von den Schwächen des Stahlgeschäfts bestimmt wird. Der geplante Börsengang von TKMS und die laufenden internationalen Verhandlungen bilden zwei zentrale Faktoren, die einfach Impulse liefern.
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