Gleich mehrere Entwicklungen bringen heute Schwung in die Thyssenkrupp-Aktie. Während die Wasserstoff-Tochter Nucera einen Milliardenauftrag aus Australien an Land ziehen konnte, macht der Konzern gleichzeitig Nägel mit Köpfen beim geplanten Börsengang der Marine-Sparte TKMS.

Der Elektrolysespezialist Thyssenkrupp Nucera wurde vom australischen Unternehmen Progressive Green Solutions als bevorzugter Lieferant für ein Mammutprojekt ausgewählt. Es geht um Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 1,4 Gigawatt - ein Auftrag, der jährlich 7 Millionen Tonnen grüne Eisenpellets ermöglichen soll. Die Hälfte davon soll in 2,5 Millionen Tonnen grünes heißbrikettiertes Eisen umgewandelt werden.

Doch bis das Geld fließt, ist noch Geduld gefragt. Das Projekt befindet sich in einer frühen Planungsphase und relevante Umsatzeffekte werden erst ab dem Geschäftsjahr 2026/27 erwartet. Die ersten Exporte aus der mit erneuerbarer Energie betriebenen Anlage sind für 2029 geplant. Trotzdem reagierte die Nucera-Aktie euphorisch und sprang zeitweise um mehr als sechs Prozent nach oben.

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