The Trade Desk Aktie: Bitterer Absturz
Das Börsenjahr 2025 endet für The Trade Desk mit einer herben Enttäuschung. Einst als High-Flyer der Technologiebranche gefeiert, hat das Papier seit Jahresbeginn fast 70 Prozent an Wert verloren. Während die Marktkapitalisierung massiv geschrumpft ist, kämpft das Unternehmen nicht nur mit verlangsamtem Wachstum, sondern vor allem mit einem übermächtigen Konkurrenten: Amazon.
Amazon erhöht den Druck
Der massive Abverkauf ist keineswegs grundlos, sondern spiegelt fundamentale Sorgen der Investoren wider. Das Umsatzwachstum hat sich in den letzten Quartalen spürbar abgekühlt und liegt mittlerweile unter der Marke von 20 Prozent – ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zu früheren Wachstumsraten von 25 bis 30 Prozent.
Verantwortlich für den Gegenwind ist vor allem die aggressive Expansion von Amazon in den Werbemarkt. Der E-Commerce-Gigant nutzt seine eigene Demand Side Platform (DSP) und werbefinanzierte Angebote bei Prime Video, um Marktanteile zu erobern. Berichten zufolge unterbietet Amazon die Preise, was die Margen von The Trade Desk direkt unter Druck setzt. Der Markt hat daraufhin die Bewertung der Aktie radikal korrigiert, um der neuen Realität eines langsameren Wachstums Rechnung zu tragen.
Kampf um die Bodenbildung
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Die Folgen für den Börsenwert sind dramatisch: Die Marktkapitalisierung fiel von über 70 Milliarden US-Dollar zu Jahresbeginn auf aktuell nur noch rund 18,6 Milliarden US-Dollar. Technisch betrachtet befindet sich die Aktie in einem klaren Abwärtstrend und notiert deutlich unter den wichtigen gleitenden Durchschnitten. Aktuell versucht der Kurs, im Bereich von 38 US-Dollar einen Boden zu finden.
Dennoch gibt es Marktbeobachter, die in dem Kursrutsch eine Übertreibung sehen. Das Argument: Trotz der Konkurrenz durch Amazon bleibt The Trade Desk führend im Bereich des "Open Internet" und bei Connected TV (CTV). Die Hoffnung ruht dabei auf der neuen KI-basierten Plattform "Kokai", die das Wachstum künftig wieder beschleunigen soll.
Die kurzfristige Perspektive hängt nun entscheidend an der Unterstützung bei 38 US-Dollar. Sollte diese Marke fallen, droht ein weiterer Rücksetzer bis in den Bereich des 52-Wochen-Tiefs bei rund 30 US-Dollar. Eine Stabilisierung hingegen könnte die Basis für eine technische Erholung zum Start des Jahres 2026 bilden, sofern das Unternehmen den Erfolg seiner KI-Strategie zeitnah belegen kann.
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