Tesla Aktie: Zerrissen zwischen zwei Welten

Während Teslas Elektroauto-Geschäft unter dem Druck der Konkurrenz ächzt, prescht die Energy-Sparte mit einer bahnbrechenden Neuentwicklung vor. Der Aktienkurs spiegelt diese Zerrissenheit perfekt wider – doch welche Seite wird sich durchsetzen?
Erosion der Marktführerschaft
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Teslas Anteil am US-Elektroautomarkt ist im August erstmals seit 2017 unter die 40-Prozent-Marke gefallen. Bei 38 Prozent markiert dies einen dramatischen Einbruch gegenüber noch 48,7 Prozent im Juni. Das Brisante daran: Der Gesamtmarkt boomt und verzeichnete im August sogar Rekordverkäufe. Während der EV-Markt insgesamt um 14 Prozent zulegte, kam Tesla nur auf magere 3,1 Prozent Wachstum. Der Grund ist klar: Etablierte Autobauer und neue EV-Marken drängen mit immer mehr Modellen und aggressiven Rabatten in den Markt.
Energiespeicher als Hoffnungsträger
Gegen diese düstere Auto-Bilanz setzt Tesla ein beeindruckendes Gegengewicht aus der Energy-Sparte. Auf der RE+-Konferenz präsentierte das Unternehmen die nächste Generation seiner Utility-Speicherlösungen. Die Megapack-3-Batterie und das Megablock-System könnten die Branche revolutionieren:
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- Mehr Leistung: 5 MWh Kapazität pro Einheit statt bisher 3,9 MWh
- Schnellere Installation: 23 Prozent kürzere Aufbauzeiten durch vorkonfektionierte 20-MWh-Blöcke
- Geringere Kosten: Bis zu 40 Prozent Einsparungen bei den Baukosten
Die Serienproduktion soll ab 2026 in einer neuen Fabrik in Houston anlaufen – mit einer geplanten Jahreskapazität von 50 GWh.
Konsolidierung ohne klares Signal
An der Börse zeigt sich die Aktie derzeit in einer Phase der Unentschlossenheit. Die Anleger wägen sichtlich ab zwischen den kurzfristigen Sorgen im Autogeschäft und den langfristigen Perspektiven der Energiesparte sowie anderen Zukunftsvisionen wie den Robotaxis. Das Handelsvolumen bleibt moderat – ein klares Zeichen, dass der Markt auf einen stärkeren Auslöser wartet, um sich aus dieser Konsolidierungsphase zu befreien.
Die Frage bleibt: Kann die Energy-Division die Schwächen im Kerngeschäft ausgleichen – oder steht Tesla vor einer grundlegenden Neubewertung?
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