Tesla setzt alles auf eine Karte – und zwar eine verdammt große. Während Elon Musks Elektroauto-Imperium mit einem beispiellosen Vergütungspaket von bis zu einer Billion Dollar Schlagzeilen macht, sorgt eine andere Sparte für handfeste Fakten: die Energiedivision. Kann diese Tesla aus der aktuellen Bewertungskrise herausholen?

Energiewende als neuer Wachstumsmotor

Tesla hat auf der RE+ Konferenz in Las Vegas seine nächste Generation von Energiespeichern vorgestellt – und die haben es in sich. Der neue Megapack 3 bietet rund 5 MWh Speicherkapazität pro Einheit, ein deutlicher Sprung gegenüber den Vorgängern. Noch interessanter wird es beim Megablock-System: Vier Megapack-3-Einheiten werden zu einer vorgefertigten Lösung kombiniert.

Die versprochenen Zahlen klingen beeindruckend: Bis zu 40 Prozent niedrigere Baukosten und 23 Prozent schnellere Installation bei großen Energieprojekten. Tesla behauptet sogar, binnen nur 20 Werktagen ein komplettes Gigawattstunden-Speichersystem errichten zu können. Die Shanghaier Megafactory untermauert den Erfolg mit einem Meilenstein: Der 1.000ste Megapack rollte in weniger als sechs Monaten vom Band.

Der Billionen-Poker

Doch während die Energiesparte mit konkreten Produkten aufwartet, sorgt eine andere Nachricht für Aufsehen: Musks Vergütungspaket könnte theoretisch eine Billion Dollar erreichen – allerdings nur bei einem fast unvorstellbaren Kursziel. Die Tesla-Bewertung müsste auf 8,5 Billionen Dollar steigen.

Diese astronomische Summe ist an den Erfolg von Zukunftstechnologien wie autonome Robotaxis und Robotik geknüpft. Genau hier liegt das Problem: Investoren müssen zwischen greifbaren Fortschritten im Energiegeschäft und hochriskanten Zukunftswetten abwägen.

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Zerrissenheit am Markt

Tesla steht vor einem Dilemma. Einerseits liefert die Energiedivision handfeste Erfolge und wachsende Produktionskapazitäten. Andererseits kämpft das Kerngeschäft mit Elektrofahrzeugen gegen zunehmende Konkurrenz und schrumpfende Margen.

Diese Zerrissenheit spiegelt sich in den Analystenmeinungen wider: Die Kursziele schwanken dramatisch. Während die einen vor Überbewertung warnen und auf das hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis verweisen, setzen andere weiterhin auf das langfristige Potenzial in KI und Robotik. Tesla befindet sich in einer Phase extremer Spannung – gefangen zwischen etabliertem E-Auto-Business, expandierender Energiesparte und spekulativer Autonomie-Zukunft.

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