Nach monatelangen Spekulationen hat Tesla in China das Model Y L vorgestellt, eine Langversion des beliebten SUVs mit sechs Sitzen. Doch hinter dem vermeintlichen Schnäppchen verbirgt sich eine Strategie, die man kritisch hinterfragen sollte.

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Ein "Schnäppchen", das keines ist

Die Bezeichnung "Schnäppchenpreis" ist irreführend und ein klassisches Beispiel für Musks aggressives Marketing. Der Startpreis von umgerechnet rund 40.500 Euro in China mag im Vergleich zu anderen Premium-SUVs niedrig erscheinen. Doch er ist deutlich höher als der des herkömmlichen Model Y. Tesla schürt Erwartungen, liefert aber letztlich nur ein teureres Modell ab. Diese Preisgestaltung ist nicht dazu gedacht, den Kunden zu entlasten, sondern um die Marge zu steigern und gleichzeitig die Konkurrenz unter Druck zu setzen.

Der Kampf um den chinesischen Markt

Die Einführung des Model Y L ist ein klarer Akt der Verzweiflung im hart umkämpften chinesischen Markt. Tesla verliert dort zunehmend Marktanteile an lokale Hersteller wie BYD, die nicht nur preiswertere, sondern auch technologisch immer ausgereiftere Modelle anbieten. Anstatt mit echten Innovationen zu punkten, versucht Tesla, mit einer einfachen Langversion und einem zusätzlichen Sitz, die Kunden zurückzugewinnen. Das zeigt, dass Tesla unter massivem Druck steht, die Verkaufszahlen in der Region zu stabilisieren und die Konkurrenz abzuwehren.

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