Forschungsergebnisse der RWTH Aachen bestätigen technologische Vorteile des Elektroautoherstellers gegenüber chinesischen Wettbewerbern bei Batteriezellen.


Die Tesla-Aktie verzeichnete am Mittwoch beachtliche Kursgewinne im frühen US-Handel, angetrieben durch positive Entwicklungen in der Batterietechnologie und günstige makroökonomische Bedingungen. Forscher der RWTH Aachen Universität führten eine vergleichende Analyse der Batteriezellen von Tesla und dem chinesischen Konkurrenten BYD durch, wobei sich technologische Vorteile in Teslas Fertigungsprozessen offenbarten. Diese Erkenntnis stärkte das Vertrauen der Anleger in die langfristige Wettbewerbsposition des Unternehmens. Zudem befeuerten niedriger als erwartet ausgefallene US-Verbraucherpreisinflationsdaten für Februar, die im Jahresvergleich um 2,8% stiegen, Hoffnungen auf eine weniger restriktive Geldpolitik der US-Notenbank. Diese Entwicklung kommt besonders wachstumsorientierten Technologieaktien wie Tesla zugute.


Parallel dazu meldete Tesla trotz der beeindruckenden Nachfrage nach dem überarbeiteten Model Y in China, für das seit dem Verkaufsstart am 10. Januar etwa 200.000 Vorbestellungen eingingen, breitere Marktherausforderungen in der Region. Nach dem offiziellen Rollout am 26. Februar lieferte das Unternehmen über 6.000 Fahrzeuge aus, wobei allein die Berliner Filialen fast 100 Bestellungen täglich verzeichneten. Diese positiven Indikatoren stehen jedoch im Kontrast zur Gesamtleistung Teslas in China, wo die Verkäufe lokal produzierter Fahrzeuge in den ersten zwei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 28,7% sanken und nur 93.926 Einheiten erreichten.


Vorstandsmitglied reduziert Aktienbestand

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Unterdessen verkaufte James Murdoch, Mitglied des Verwaltungsrats von Tesla, kürzlich einen bedeutenden Teil seiner Anteile am Elektrofahrzeughersteller. Laut einer aktuellen Einreichung veräußerte Murdoch am 10. März 54.776 Tesla-Aktien zu einem Durchschnittspreis von 240,788 Euro pro Aktie, was insgesamt etwa 13,2 Millionen Euro entspricht. Die Transaktion erfolgt zu einer Zeit, in der die Tesla-Aktie erhebliche Volatilität erfahren hat und im laufenden Jahr fast 39% an Wert einbüßte. Analysen zeigen, dass Tesla mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 111 gehandelt wird, was die hohen Wachstumserwartungen des Marktes für dieses Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 797 Milliarden Euro widerspiegelt. Trotz dieser Herausforderungen sehen einige Analysten Potenzial in Teslas Fortschritten bei KI und autonomem Fahren, während andere Bedenken hinsichtlich der Kerngeschäftsprognosen äußern.


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