Tesla Aktie: Schockmeldung für Kunden!

Tesla hat seine Leasingpreise in den USA drastisch erhöht – und das aus einem schmerzhaften Grund. Der wichtige Bundessteuervorteil von 7.500 Dollar für Elektroautos ist am 30. September ausgelaufen. Während Kunden nun tiefer in die Tasche greifen müssen, warten Anleger gespannt auf die entscheidenden Auslieferungszahlen für das dritte Quartal.
Preisschock nach Ende der Förderung
Tesla reagierte unmittelbar auf das Ende der langjährigen Subvention. Die monatlichen Leasingraten für das meistverkaufte Model Y stiegen auf 529 bis 599 Dollar an – ein deutlicher Sprung gegenüber den bisherigen Konditionen. Auch das Model 3 wurde teurer. Der Grund: Tesla hatte die staatlichen Zuschüsse bisher in die Leasingkalkulationen eingerechnet, um wettbewerbsfähige Raten anzubieten.
Perfektes Timing zeigte das Unternehmen beim Launch des überarbeiteten Model Y Performance "Juniper". Nur wenige Stunden vor Ablauf der Förderung ging die neue Version mit verbesserter Beschleunigung (0-100 km/h in 3,3 Sekunden) und erhöhter Reichweite von bis zu 496 Kilometern an den Start. Last-Minute-Käufer konnten so noch vom Steuervorteil profitieren.
Analystenhoffnung trifft auf Klagewelle
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Die Spannung steigt vor den Q3-Auslieferungszahlen, die für den 2. Oktober erwartet werden. Canaccord Genuity-Analyst George Gianarikas hob seine Schätzung auf rekordverdächtige 482.900 Fahrzeuge an – deutlich über dem Konsens von 448.000 Einheiten. Die Erwartung: Ein Run auf Tesla-Käufe vor dem Förderungsende könnte die Zahlen beflügelt haben.
Doch nicht alles läuft rund für den E-Auto-Pionier. Eine Sammelklage wirft Tesla vor, die Wirksamkeit seiner autonomen Fahrtechnologie übertrieben darzustellen – ein zusätzlicher Belastungsfaktor für das Unternehmen.
Bewährungsprobe ohne staatliche Hilfe
Das Ende der Bundesförderung markiert einen Wendepunkt für Tesla und den gesamten US-Elektroautomarkt. Die sofortige Preisanpassung zeigt, wie sehr die Branche auf staatliche Anreize angewiesen war. Nach dem spektakulären September-Rally von über 30 Prozent – befeuert durch Elon Musks Aktienkäufe im Milliardenwert – pausiert die Aktie nun vor den entscheidenden Zahlen. Die Auslieferungsstatistik wird zeigen, ob die jüngste Euphorie berechtigt war oder ob Tesla ohne Subventionen ein härteres Marktumfeld erwartet.
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