Der Elektroauto-Pionier steht vor seiner wohl wichtigsten Quartalszahlen in diesem Jahr - und die Vorzeichen könnten widersprüchlicher kaum sein. Während Tesla gerade Rekordauslieferungen vermeldet hat, wächst gleichzeitig die Skepsis unter Analysten. Steht der Aktie nach dem jüngsten Höhenflug eine böse Überraschung bevor?

Rekordzahlen treffen auf Analysten-Skepsis

Eigentlich müsste Tesla in dieser Woche triumphieren: Im dritten Quartal 2025 lieferte das Unternehmen mit 497.099 Fahrzeugen so viele Autos aus wie noch nie zuvor. Das bedeutet ein Plus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und beendet eine Serie von drei schwierigen Quartalen in Folge.

Doch die Freude über die operativen Erfolge wird getrübt durch eine frische Analysten-Warnung. Exane BNP Paribas stufte die Aktie erst kürzlich auf "Underperform" herab und sieht ein Kursziel von nur 307 Dollar - satte 29 Prozent unter dem aktuellen Niveau. Die Begründung: Selbst optimistische Annahmen zu Teslas KI- und Robotik-Projekten könnten die aktuelle Bewertung nicht rechtfertigen.

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Der Kampf um die Margen

Die eigentliche Nagelprobe steht Tesla jedoch noch bevor. Die Wall Street erwartet für das dritte Quartal einen Gewinnrückgang von 24,5 Prozent auf 0,54 Dollar je Aktie. Verantwortlich dafür sind der erbitterte Preiskampf im E-Auto-Markt und schrumpfende Margen.

Gleichzeitig zeigt Tesla Strategie: Mit günstigeren "Standard"-Versionen von Model Y und Model 3 unter 40.000 Dollar will sich das Unternehmen gegen die Konkurrenz von GM, Hyundai und Kia behaupten. Und im Energiesegment glänzt Tesla mit einer Rekord-Installation von 12,5 GWh - fast eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr.

KI-Träume oder Auto-Realität?

Das eigentliche Problem für Tesla könnte seine Bewertung werden. Laut BNP Paribas machen die KI-Initiativen wie Robotaxi und Optimus-Roboter satte 75 Prozent der aktuellen Bewertung aus - obwohl sie bisher kaum Umsatz generieren.

Kann CEO Elon Musk am Mittwoch mit überzeugenden Zahlen und einer klaren Roadmap für die autonome Zukunft die Zweifler verstummen lassen? Oder steht der Aktie nach dem beeindruckenden 80-Prozent-Plus der letzten zwölf Monate eine schmerzhafte Korrektur bevor? Die Antwort könnte diese Woche kommen.

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