Tesla-Aktie: Im Krieg!

Eine brisante Aussage: Die neuen Tesla-Modelle sind gegen den chinesischen Konkurrenten BYD chancenlos! Das stammt von einem echten Schwergewicht der Autoindustrie: Dr. Andy Palmer. Er wird in der Branche ehrfurchtsvoll als „Pate des E-Autos“ bezeichnet, nicht zuletzt wegen seiner früheren Führungspositionen, unter anderem bei Nissan und Aston Martin. Seine Kritik trifft Elon Musks Strategie ins Mark.
Teslas Problem: Sparzwang statt Innovation
Palmer bezieht sich auf Teslas jüngsten Schachzug, „bezahlbare“ Versionen des Model 3 und Model Y auf den Markt zu bringen. Die Idee: den Preiskampf mit BYD aufnehmen. Doch laut Palmer ist diese Strategie zum Scheitern verurteilt. Tesla nimmt dafür „eine Menge Features heraus“, um den Preis zu senken. Der Experte warnt: Diese abgespeckten Varianten sind nicht wettbewerbsfähig, weil sie zwar günstiger sind, aber entscheidende Ausstattungsmerkmale fehlen.
BYD: Der König der Features
Hier liegt die Stärke von BYD: Die chinesischen Modelle sind im Gegensatz zu Teslas "Bettlerversionen" (ein chinesischer Spottname) „vollgestopft mit Features“ – und das zu einem sehr guten Preis. Palmer betont, dass die chinesische Konkurrenz eine hervorragende Ausstattung und Spezifikation bietet. Wenn Tesla nur durch das Herausnehmen von Ausstattungsmerkmalen einen niedrigeren Preis erreicht, kann das nicht mit der Value-for-Money-Mentalität von BYD mithalten.
Der Ruf nach 30.000 Dollar-Autos
Die ultimative Forderung des "Paten des E-Autos" ist klar: Um in diesem Preiskampf zu bestehen, brauche der US-Markt E-Autos, die gut spezifiziert sind und weniger als 30.000 US-Dollar kosten. Das bloße Entfernen von Funktionen, um Kosten zu senken, wird Tesla in den Schlüsselmärkten – insbesondere außerhalb der USA – nicht retten. Palmers Fazit ist hart: Teslas Strategie des „Auseinandernehmens eines Autos“ mag kurzfristig helfen, löst das Problem des chinesischen Vorsprungs bei Preis-Leistung aber nicht.
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