Tesla Aktie: Burry schlägt zu!
Der legendäre Investor Michael Burry – bekannt für seine millionenschwere Wette gegen den US-Immobilienmarkt vor der Finanzkrise 2008 – hat Tesla erneut im Visier. Während die Aktie nach wie vor in astronomischen Höhen schwebt, setzt Burry auf einen Absturz. Sein vernichtendes Urteil: "lächerlich überbewertet". Doch das ist längst nicht die einzige Hiobsbotschaft für den Elektropionier. Frische Verkaufszahlen aus Europa und ein überraschendes Eingeständnis von Elon Musk selbst werfen die Frage auf: Steht Tesla vor einem Realitätsschock?
Europa-Debakel: Verkäufe brechen ein
Die gestern veröffentlichten Zulassungszahlen für November offenbaren ein dramatisches Bild: In Frankreich brachen die Neuzulassungen um 58 Prozent ein, in Schweden um 59 Prozent, in Dänemark um 49 Prozent und in den Niederlanden um 44 Prozent – jeweils im Jahresvergleich.
Einzig Norwegen tanzt aus der Reihe: Dort verdreifachten sich die Verkäufe nahezu. Doch auch hier gilt: Kein Grund zur Euphorie. Analysten erklären den Anstieg mit Panik-Käufen vor einer geplanten Steuererhöhung auf Elektrofahrzeuge ab 2026. Von nachhaltigem, organischem Wachstum keine Spur. Die Schwäche in den Kernmärkten Europas steht in krassem Widerspruch zur aktuellen Bewertung der Aktie.
Musk gibt FSD-Scheitern zu
Noch brisanter: CEO Elon Musk räumte ein, dass seine jahrelangen Prognosen zur Verbreitung der Full Self-Driving-Technologie (FSD) falsch waren. Andere große Automobilhersteller lehnen die Technologie ab – entgegen Musks Erwartung, FSD als lukrative Lizenz an die Konkurrenz zu verkaufen.
Statt einer Umsatzquelle mit hohen Margen bleibt Tesla mit seinem "Supervised"-Beta-System isoliert, während Rivalen wie Mercedes-Benz eigene, bereits zugelassene Systeme vorantreiben. Damit bricht ein zentraler Pfeiler der Tesla-Bullenstory weg: die Vision vom hochprofitablen Software-Geschäft.
Bewertung auf dem Prüfstand
Die Schere zwischen Aktienkurs und operativer Realität öffnet sich weiter. Während die Aktie nahe 430 US-Dollar notiert, häufen sich die negativen Nachrichten. Burrys erneute Wette gegen den Konzern, die Verkaufseinbrüche in Europa und das FSD-Debakel lassen Zweifel an der "Perfektion" aufkommen, die im Kurs eingepreist scheint. Der Investor, der 2008 den Crash voraussah, argumentiert klar: Die Bewertung hat sich von jeder fundamentalen Grundlage gelöst. Sein Vorwurf: Der "Elon-Kult" lenke die Aufmerksamkeit stets auf neue Themen – vom Auto zum autonomen Fahren, dann zu Robotern – sobald der Wettbewerb im bisherigen Kerngeschäft härter wird.
Tesla-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Tesla-Analyse vom 02. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Tesla-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Tesla-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Tesla: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








