Tesla schockt Investoren mit einer radikalen Kehrtwende in seiner KI-Strategie. Der abrupte Stopp des hauseigenen Supercomputer-Projekts Dojo wirft Fragen auf – während Elon Musk gleichzeitig mit drastischen Warnungen an Leerverkäufer die autonome Zukunft beschwört. Droht dem Elektroauto-Pionier ein Technologie-Engpass?

Dojo-Projekt: "Evolutionäre Sackgasse"

In einer überraschenden Wende hat Tesla sein prestigeträchtiges Supercomputer-Projekt Dojo gestoppt. Das interne System wurde von der Führung als "evolutionäre Sackgasse" eingestuft. Stattdessen setzt das Unternehmen nun voll auf die Entwicklung neuer eigener Chips der Generationen AI5 und AI6.

Diese strategische Neuausrichtung hat weitreichende Folgen: Tesla wird vorerst stärker auf externe Zulieferer wie Nvidia angewiesen sein. Ein bemerkenswerter Schritt für ein Unternehmen, das sonst auf maximale vertikale Integration setzt. Analysten fragen sich, ob dieser Rückzug von der Eigenentwicklung die technologische Führerschaft gefährden könnte.

Musk warnt Leerverkäufer

Während die Hardware-Strategie Kopfzerbrechen bereitet, bleibt das Ziel unverändert: vollständige Autonomie im großen Maßstab. Elon Musk warnte Leerverkäufer in charakteristischer Manier: Sie würden "ausgelöscht", falls sie ihre Positionen nicht schließen, bevor dieses Ziel erreicht ist.

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Gleichzeitig bereitet Tesla offenbar die Expansion seines Robotaxi-Angebots vor. Eine neue Stellenausschreibung sucht Autopilot-Testfahrer für New York City – ein klares Signal für die geplante Ausweitung des Dienstes in die größte US-Metropole. Nach ersten Tests in Austin und San Francisco könnte dies der nächste große Schritt in Musks Vision der autonomen Mobilität sein.

Die Aktie zeigt sich unterdessen angeschlagen: Mit einem Minus von über 22% seit Jahresanfang kämpft der Titel weiter mit den Folgen enttäuschter Wachstumserwartungen. Die jüngste strategische Wende dürfte die Debatte über Teslas technologische Führungsrolle weiter anheizen.

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