Deutschland bereitet sich auf eine großangelegte Demonstration von Teslas fortschrittlichem Fahrerassistenzsystem "Full Self-Driving (Supervised)" vor. Ab dem 1. Dezember 2025 startet in zahlreichen deutschen Städten, darunter München, Berlin und Hamburg, eine Roadshow, bei der Interessierte das System – vorerst nur auf dem Beifahrersitz in Vorführfahrzeugen – live im realen Verkehr erleben können. Diese Initiative markiert einen wichtigen Schritt für die autonome Mobilität hierzulande.

Volles Potenzial, volle Vorsicht

Allerdings kommen die Demo-Fahrten zu einer Jahreszeit, die eine unerwartete Schwachstelle des kamerabasierten Systems offenbaren könnte: den späten Herbst. Berichte und Videos aus den USA zeigen, dass die FSD-Software mit aufgewirbeltem Laub auf der Fahrbahn erhebliche Probleme hat. Das System, das ausschließlich auf visuellen Input und neuronale Netzwerke setzt, interpretiert die fliegenden oder am Boden liegenden Blätter oft fälschlicherweise als feste Hindernisse.

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Unnötige Vollbremsungen drohen

Für menschliche Fahrer sind bunte Blätter ein harmloses, saisonales Phänomen. Für die Tesla-Software können sie jedoch zur Gefahrenquelle werden, da sie diese nicht von anderen, echten Objekten unterscheiden kann. Die Folge: Das System leitet mitunter kurzerhand eine Vollbremsung ein. Auch wenn es in den bekannten Fällen glücklicherweise zu keinen Auffahrunfällen kam, ist eine solche, unerwartete Verzögerung natürlich alles andere als ungefährlich und kann bei den Demo-Teilnehmern für einen "ruckeligen" ersten Eindruck sorgen.

Das FSD lernt auf der Straße

Trotz dieser bekannten Mängel setzt Tesla große Hoffnungen in sein System der "überwachten vollen Assistenz" (Level 2), bei dem der Fahrer weiterhin die volle Verantwortung trägt und das System jederzeit überwachen muss. Die FSD-Software lernt kontinuierlich aus den Daten von Millionen von Fahrzeugen weltweit. Die Demonstrationen in Deutschland sollen nicht nur das Potenzial zeigen, sondern auch dazu dienen, das System an die komplexen und spezifischen europäischen Verkehrssituationen und Wetterbedingungen anzupassen.

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