Tesla Aktie: Alarm trotz Strategie?
28.02.2025 | 00:14
Die Tesla-Aktie befindet sich weiterhin in einem ausgeprägten Abwärtstrend, der Anlegern zunehmend Sorgen bereitet. Seit Jahresbeginn hat der Anteilsschein des Elektroautobauers rund 28 Prozent an Wert eingebüßt, wobei es zuletzt fünf Handelstage in Folge abwärts ging. Am Donnerstag setzte sich diese negative Entwicklung mit einem weiteren Rückgang von 3,04 Prozent auf 281,95 US-Dollar fort. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens ist mittlerweile unter die symbolisch wichtige Marke von einer Billion Dollar gefallen, was erstmals seit November wieder der Fall ist. Experten führen diese Entwicklung auf sich verschlechternde Fundamentaldaten zurück und warnen vor weiteren Kursverlusten. Besonders besorgniserregend erscheinen die Verkaufszahlen in Europa, die im Januar zurückgingen, sowie der Gewinnrückgang im vierten Quartal des vergangenen Jahres. Ein Barclays-Experte betont in einer aktuellen Einschätzung, dass der kurzzeitige Aufschwung nach der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten inzwischen vollständig verflogen sei und die Aktie nun wieder aufgrund ihrer grundlegenden Geschäftsentwicklung bewertet werde.
Analysten sehen begrenzte Hoffnung auf Kurserholung
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Die Aussichten für eine baldige Trendwende werden von Marktbeobachtern als begrenzt eingeschätzt. Für das erste Quartal 2023 erwarten Experten schwache Zahlen, und die Möglichkeit einer Verbesserung der Gewinnmargen wird zunehmend skeptisch beurteilt. Als einziger potenzieller Katalysator für eine positive Kursentwicklung gilt das angekündigte Robotaxi-Geschäft, dessen Markteinführung für Juni 2025 avisiert ist. Die Analystengemeinschaft zeigt sich in ihrer Bewertung der Tesla-Aktie gespalten: Von 35 Experten empfehlen lediglich 13 den Kauf, während 12 zum Halten und 10 zum Verkaufen raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 357,68 US-Dollar, was ein theoretisches Aufwärtspotenzial von über 20 Prozent bedeuten würde. Allerdings wächst die Besorgnis bei institutionellen Anlegern. Große Vermögensverwalter werden inzwischen von Interessenvertretern aufgefordert, ihre Bewertung des Unternehmens kritisch zu überprüfen – insbesondere vor dem Hintergrund der engen Verbindung zwischen Tesla-CEO Elon Musk und dem US-Präsidenten.
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