Die TeamViewer-Aktie kämpft aktuell mit doppeltem Gegenwind: Während technische Probleme mit der REACH API für Unruhe sorgen, zeigt die Chartanalyse weiterhin klare Abwärtssignale. Kann das Softwareunternehmen die kritischen Marken halten?

API-Probleme als kurzfristiger Belastungsfaktor

Am Dienstag musste TeamViewer Serverprobleme bei seiner REACH API beheben – ausgelöst durch unerwartet hohe Auslastung. Zwar wurde die Störung schnell behoben, doch solche Vorfälle hinterlassen bei Investoren oft ein ungutes Gefühl. Die Aktie notiert aktuell bei 10,62 Euro, ein Minus von 0,65% zum Vortag.

Wichtige Kennzahlen im Überblick:

  • 7-Tage-Performance: +1,92%
  • 30-Tage-Performance: -4,24%
  • Volatilität: 47,73% (hoch)
  • RSI (14 Tage): 58,7 (neutral)

Charttechnik signalisiert anhaltenden Abwärtstrend

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Aus technischer Sicht sieht es nicht besser aus:

  • Die Aktie hat die 20-Tage-Linie nach unten durchbrochen
  • Notiert unter allen relevanten Durchschnitten (50, 100 und 200 Tage)
  • Seit Jahresanfang zwar +9,87%, aber vom 52-Wochen-Hoch (13,59€) noch -21,83% entfernt

"Der Abwärtstrend ist mittlerweile in allen Zeitrahmen sichtbar", kommentiert ein Marktbeobachter. "Die jüngste Unterschreitung der 20-Tage-Linie könnte weitere Verkäufe auslösen."

Lichtblick: Besser als der MDAX

Immerhin schneidet TeamViewer im Branchenvergleich leicht besser ab als der MDAX, der am Dienstag um 0,79% fiel. Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen? Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Aktie die kritische Unterstützung bei rund 10 Euro halten kann – oder ob der Weg Richtung 52-Wochen-Tief (9,19€) frei wird.

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