Die TeamViewer Aktie steckt in einer paradoxen Situation: Trotz solider Quartalszahlen und prominenter Investorenunterstützung erreicht sie neue Tiefststände. Der Softwareanbieter präsentierte zuletzt ein robustes Wachstum – doch der Markt winkt ab. Was steckt hinter dieser alarmierenden Diskrepanz?

Enterprise-Wachstum kann Abwärtstrend nicht stoppen

Besonders bitter für Anleger: Die jüngsten Unternehmensdaten liefern eigentlich Gründe für Optimismus:

  • 15% Umsatzwachstum im wichtigen Enterprise-Segment
  • EBITDA-Marge von 44% (+17% zum Vorjahr)
  • Kurzfristiger Kurssprung von 5,59% nach Zahlenveröffentlichung

Doch die Erholung war nur von kurzer Dauer. Bis Freitag gab die Aktie alle Gewinne wieder ab und markierte mit 8,87 Euro ein neues 52-Wochen-Tief – ein Rückgang von über 30% innerhalb eines Jahres.

Goldman Sachs-Einstieg verpufft wirkungslos

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Selbst die Nachricht, dass Goldman Sachs seinen Anteil auf 5,19% erhöht hat, konnte den Abwärtstrend nicht bremsen. Normalerweise sorgt ein solcher Schritt eines renommierten Investors für Aufwind. Doch bei TeamViewer zeigt sich: Der Markt hat aktuell größere Sorgen als fundamentale Stärken.

Technisches Bild bleibt düster

Die technische Analyse untermauert die Schwäche:

  • Unter allen wichtigen Durchschnitten (50/100/200 Tage)
  • RSI von 47,1 zeigt weder Überverkauf noch klare Trendwende
  • Hohe Volatilität von 29,47% spiegelt Unsicherheit

Die entscheidende Frage: Wann erkennt der Markt wieder den Wert des Unternehmens – oder droht weiterer Abverkauf? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die starken Fundamentaldaten doch noch Gehör finden.

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