TeamViewer Aktie: 4% Eigenbestand
TeamViewer hat am Freitag seine aktuelle Kapitalstruktur offengelegt. Die neue Pflichtmitteilung zeigt: Das Unternehmen hält mittlerweile 6,5 Millionen eigene Aktien – genau 4% des Grundkapitals. Während das Management weiter Aktien zurückkauft, sehen Analysten eine erhebliche Diskrepanz zwischen Börsenwert und fairer Bewertung.
Die wichtigsten Fakten:
- 6.533.838 eigene Aktien im Bestand (4% des Grundkapitals)
- Gesamtzahl der Stimmrechte: 163,5 Millionen
- Morningstar beziffert fairen Wert auf 11 Euro
- Umsatzprognose 2025: 778-797 Millionen Euro
Aktienrückkauf schreitet voran
Die Zahlen vom 5. Dezember dokumentieren den Fortschritt des laufenden Rückkaufprogramms. Mit 6,5 Millionen Aktien hat TeamViewer den Eigenbestand gezielt aufgebaut. Der Effekt: Die Anzahl der frei handelbaren Aktien sinkt, theoretisch verdichtet sich bei gleichbleibendem Gewinn der Gewinn je Aktie.
Das Management nutzt die Kapitalmaßnahme, um die Bilanzstruktur zu optimieren. Die konsequente Fortsetzung des Programms signalisiert, dass der Vorstand das derzeitige Kursniveau als attraktiv für Rückkäufe einstuft.
Analysten sehen Aufwärtspotenzial
Morningstar beziffert den fairen Wert der Aktie auf 11 Euro – deutlich über dem aktuellen Niveau. Die Analysten verweisen auf die Cashflow-Stärke des Geschäftsmodells, räumen aber Herausforderungen im Wachstumsumfeld ein.
Für 2025 kalkuliert das Unternehmen mit Erlösen zwischen 778 und 797 Millionen Euro. Im Folgejahr sollen 790 bis 825 Millionen Euro erreicht werden. Der Fokus liegt auf Profitabilität und Kostendisziplin.
Kapitalstruktur im Blick
Die Pflichtmitteilung schafft Transparenz über die aktuelle Eigentümerstruktur. Mit 163,5 Millionen Stimmrechten ist die Berechnungsgrundlage für Beteiligungsschwellen definiert. Der Eigenbestand von 4% zeigt, wie aktiv TeamViewer die Kapitalallokation steuert. Ob sich die vom Markt wahrgenommene Unterbewertung durch operative Fortschritte verringern lässt, werden die kommenden Quartale zeigen.
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