Während Insider bei Take-Two in den vergangenen Wochen massiv Aktien abgestoßen haben, zeigen sich institutionelle Investoren plötzlich interessiert. Der Videospiele-Publisher, bekannt für Blockbuster wie "Grand Theft Auto", scheint an einem Wendepunkt zu stehen – doch wer hat hier die bessere Nase?

Machtpoker hinter den Kulissen

Die jüngsten Transaktionen lesen sich wie ein Krimi: CEO Strauss Zelnick verkaufte Ende Mai Aktien im Wert von fast 49 Millionen Dollar und reduzierte seinen Anteil um über 15%. Nur Tage später folgte Insider Daniel P. Emerson mit einem Verkauf von 6 Millionen Dollar. Solche signifikanten Verkäufe von Führungskräften lassen normalerweise die Alarmglocken schrillen.

Doch gleichzeitig steigt Triasima Portfolio Management mit einem 772.000-Dollar-Einstieg neu ein. Andere institutionelle Investoren passen ihre Positionen an. Offenbar gibt es unterschiedliche Einschätzungen zur Zukunft des Unternehmens – ein klassischer Fall von "Buy the rumor, sell the news"?

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Analysten bleiben optimistisch

Trotz der Insider-Verkäufe halten Analysten weiterhin die Daumen hoch:

  • Benchmark erhöht das Kursziel von 225 auf 250 Dollar und behält die "Buy"-Einstufung
  • Raymond James bestätigt "Outperform" und hebt das Ziel auf 250 Dollar an
  • Insgesamt sehen 18 Analysten die Aktie als "Buy", 2 sogar als "Strong Buy"

Technisch zeigt sich die Aktie in einer Aufwärtstrendphase, oberhalb der wichtigen 200-Tage-Linie von 213,90 Dollar. Nach einem leichten Rücksetzer könnte hier eine Konsolidierungsphase vor dem nächsten Anlauf beginnen. Die große Frage: Wissen die Insider etwas, was der Markt noch nicht eingepreist hat – oder unterschätzen sie das Potenzial ihrer eigenen Firma?

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