Die Aktie von Take-Two Interactive gerät unter Druck – und das hat einen Namen: Grand Theft Auto VI. Während Millionen von Gamern weltweit sehnsüchtig auf den nächsten Teil der Kult-Reihe warten, müssen auch die Aktionäre des Publishers Geduld beweisen. Die jüngste Verschiebung des Blockbuster-Titels auf Mai 2026 belastet die Kursentwicklung spürbar. Doch bedeutet das wirklich schlechte Nachrichten für langfristige Investoren?

Kurssturz nach schwachem Marktumfeld

Der Videospiel-Publisher erlebt derzeit eine deutliche Korrektur seiner Aktie. Die Papiere gaben um 2,91% auf 235,17 US-Dollar nach und bewegten sich damit nahe ihrem Tagestief von 234,98 Dollar. Das steht in scharfem Kontrast zum Tageshoch von 241,99 Dollar und zeigt die Nervosität der Anleger.

Die Investoren reagieren dabei auf eine Gemengelage aus Zukunftserwartungen und konkreten Terminplanungen. Take-Two hat für den 7. August 2025 nach US-Börsenschluss die Veröffentlichung der Quartalszahlen für Q1 des Geschäftsjahres 2026 angekündigt.

GTA VI als Kurstreiber – aber erst 2027

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Der Elefant im Raum bleibt die Verschiebung von Grand Theft Auto VI. Der mit Spannung erwartete Titel wurde offiziell auf den 26. Mai 2026 verschoben – was bedeutet, dass der Launch erst im Geschäftsjahr 2027 von Take-Two stattfindet.

Diese Terminänderung hat die Finanzprognosen komplett umgekrempelt. Trotz der Verzögerung bekräftigt das Unternehmen seine Erwartung, in den Geschäftsjahren 2026 und 2027 Rekordwerte bei den Net Bookings zu erreichen. Die Märkte bewerten nun die Übergangsphase bis zu diesem Mega-Launch. Das Geschäftsjahr 2026 gilt als Brückenjahr vor dem massiven Wachstumsschub, den GTA VI im Jahr 2027 auslösen soll.

Die Frage bleibt: Können die Anleger diese Wartezeit durchstehen, oder wird die Ungeduld den Kurs weiter belasten?

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