Take-Two steht unter Druck – und das gleich von mehreren Seiten. Während ein Großinvestor seine Position deutlich reduziert hat, verkaufen auch hochrangige Unternehmensinsider ihre Anteile. Was steckt hinter dieser Verkaufswelle? Und welche Signale sendet das an die Märkte?

Victory Capital zieht sich zurück

Victory Capital Management Inc. hat im ersten Quartal seine Take-Two-Position um 6,3 Prozent reduziert. Der Fonds verkaufte 23.679 Aktien und hält nun noch 353.272 Papiere im Wert von rund 73,22 Millionen Dollar. Ein solcher Rückzug eines institutionellen Investors sorgt regelmäßig für Aufmerksamkeit am Markt – schließlich verfügen diese Profis über detaillierte Analysen und Insider-Informationen.

Führungsspitze verkauft massiv

Besonders brisant: Auch die Unternehmensspitze reduziert ihre Beteiligungen. Präsident Karl Slatoff verkaufte am 30. Mai beeindruckende 216.661 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 225,75 Dollar. Das entspricht einer Reduktion seiner Beteiligung um 15,22 Prozent.

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Nur wenige Tage später folgte Daniel P. Emerson mit dem Verkauf von 27.056 Aktien zu 225,22 Dollar pro Stück – ein Rückgang um 15,09 Prozent. Wenn Führungskräfte ihre eigenen Aktien in größerem Umfang abstoßen, weckt das naturgemäß Zweifel bei Anlegern.

Quartalszahlen als Wendepunkt?

Die Kombination aus institutionellen Verkäufen und Insider-Transaktionen setzt die Aktie unter Druck. Am 7. August stehen die nächsten Quartalszahlen an – ein Termin, der angesichts der aktuellen Entwicklungen noch mehr Bedeutung gewinnt. Hier könnte sich zeigen, ob die Verkäufe berechtigt waren oder ob Take-Two die Skeptiker überraschen kann.

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