Der Videospielpublisher Take-Two Interactive erntet derzeit Lobeshymnen von der Wall Street. Nach starken Quartalszahlen und einer verbesserten Prognose für das Fiskaljahr 2026 überschlagen sich die Analysten mit Kaufempfehlungen. Doch warum zeigt die Aktie trotzdem nur verhaltene Reaktionen?

Solide Zahlen begeistern die Experten

Die jüngsten Ergebnisse des Grand-Theft-Auto-Herstellers liefern reichlich Gründe für Optimismus: Im ersten Quartal stiegen die Netto-Buchungen um 17% auf 1,42 Milliarden Dollar, während der GAAP-Nettoumsatz auf 1,5 Milliarden Dollar kletterte. Besonders beeindruckt zeigen sich die Analysten vom wiederkehrenden Konsumentenausgaben – ein Schlüsselindikator in der Gaming-Branche. Diese Einnahmen aus virtuellen Währungen und Zusatzinhalten legten ebenfalls um 17% zu und machen mittlerweile satte 83% der gesamten Netto-Buchungen aus.

Raymond James gehörte zu den ersten, die ihr Kursziel anpassten. Die Investmentbank begründet den Schritt mit den überraschend starken Zahlen und der angehobenen Jahresprognose. Take-Two rechnet nun mit Netto-Buchungen zwischen 6,05 und 6,15 Milliarden Dollar für das Fiskaljahr 2026.

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Geteiltes Echo an der Börse

Während die Analysten fast einstimmig auf "Kaufen" stehen – mit einem Median-Kursziel von 267,50 Dollar und Spitzenwerten bis 285 Dollar – zeigt die Börsenreaktion ein differenzierteres Bild. Institutionelle Investoren scheinen die positive Stimmung zu teilen, wie ein deutlicher Mittelzufluss von 65,52% nahelegt. Doch private Anleger bleiben auffallend zurückhaltend.

Technische Indikatoren senden zudem gemischte Signale, was die aktuelle Zurückhaltung der Aktie erklären könnte. Trotz der überwiegend bullischen Analystenstimmung scheint der Markt noch auf den entscheidenden Impuls zu warten. Bleibt die Frage: Wann springen auch die Investoren voll auf den Zug auf – oder sehen sie Risiken, die die Analysten übersehen?

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