Synopsys Aktie: Betrug-Verdacht!

Die Technologie-Welt wurde diese Woche von einer Hiobsbotschaft erschüttert: Gegen Synopsys, den Chipdesign-Giganten, wird wegen möglicher Wertpapierbetrugs ermittelt. Was zunächst wie ein normaler Quartalsbericht aussah, entpuppte sich als Katastrophe für Anleger. Doch wie konnte es soweit kommen?
Kursrutsch nach enttäuschenden Quartalszahlen
Am 9. September schockte CEO Sassine Ghazi die Märkte mit seinem Eingeständnis: Das hochprofitable IP-Geschäft habe die Erwartungen deutlich verfehlt. Noch schlimmer: Für das vierte Quartal müsse man "eine konservativere Sicht" einnehmen - Börsen-Sprech für weitere Enttäuschungen.
Die Reaktion war brutal. Binnen eines Tages verlor die Aktie über 35 Prozent ihres Wertes und stürzte um mehr als 216 Dollar ab. Ein Verlust, der Milliarden an Marktkapitalisierung vernichtete und bei Anlegern tiefe Wunden hinterließ.
Analysten schlagen Alarm
Die Wall Street reagierte prompt: Baird stufte die Aktie von "Outperform" auf "Neutral" herab und kappte das Kursziel drastisch. Piper Sandler, KeyBanc, Needham und Rosenblatt folgten mit eigenen Zielkürzungen. Der Tenor war einhellig: Das schwächelnde IP-Geschäft bereitet massive Sorgen.
Besonders brisant: Kurz vor dem Crash verkauften Führungskräfte noch Aktien im Millionenwert. CEO Ghazi trennte sich von Papieren für über 6 Millionen Dollar, CFO Shelagh Glaser verkaufte ebenfalls. Zufall oder wussten sie mehr?
Anwaltskanzlei wittert Betrug
Genau hier setzt die Untersuchung von Pomerantz LLP an. Die renommierte Kanzlei prüft, ob Synopsys-Manager Anleger bewusst getäuscht haben könnten. Der Verdacht: Wusste das Management bereits im Vorfeld von den Problemen im IP-Geschäft, schwieg aber gegenüber Investoren?
Trotz des Skandals halten institutionelle Anleger eisern an ihren Positionen fest - 85 Prozent der Aktien liegen in ihren Händen. Doch reicht das Vertrauen der Großinvestoren, um Synopsys aus der Krise zu führen?
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