Synopsys Aktie: Absturz seit 1992!
Synopsys Aktie: Absturz seit 1992!
Der Chip-Design-Spezialist Synopsys erlebt seinen brutalsten Kurseinbruch seit dem Börsengang vor über drei Jahrzehnten. Was als routinemäßiger Quartalsbericht beginnen sollte, entpuppte sich als Schock für Anleger: Minus 35,8 Prozent an einem einzigen Handelstag. Jetzt folgt die juristische Aufarbeitung – und die könnte teuer werden.
Zahlen offenbaren das Desaster
Am 9. September 2025 präsentierte Synopsys seine Ergebnisse für das dritte Quartal. Was das Management dort offenlegte, ließ die Anleger in Panik verfallen: Das IP-Geschäft, lange Zeit als Wachstumstreiber gefeiert, brach regelrecht ein.
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Die harten Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Der Umsatz im Design-IP-Segment fiel um 7,7 Prozent auf nur noch 426,6 Millionen Dollar. Der Gesamtumsatz von 1,74 Milliarden Dollar verfehlte die eigene Prognose klar. Besonders schmerzhaft: Der Nettogewinn stürzte um 43 Prozent auf 242,5 Millionen Dollar ab. Und als wäre das nicht genug, prognostizierte das Management für das Gesamtjahr einen weiteren Rückgang im IP-Segment von mindestens 5 Prozent.
Sammelklagen nehmen Fahrt auf
Die Reaktion der Anwälte ließ nicht lange auf sich warten. Mehrere Kanzleien haben Sammelklagen im Namen betrogener Investoren eingereicht. Der Vorwurf wiegt schwer: Synopsys soll Anleger systematisch getäuscht haben – zwischen dem 4. Dezember 2024 und dem 9. September 2025.
Die Kläger behaupten, das Unternehmen habe die sich verschlechternde Geschäftsentwicklung im Design-IP-Bereich bewusst verschwiegen. Konkret geht es um den verstärkten Fokus auf KI-Kunden, die offenbar deutlich mehr Anpassungen benötigen als erwartet. Diese zusätzliche Customization frisst Margen und belastet die Profitabilität massiv – Informationen, die Investoren dringend gebraucht hätten.
Betroffene Anleger haben bis zum 30. Dezember 2025 Zeit, einen Antrag als Hauptkläger einzureichen. Die juristische Aufarbeitung dürfte sich über Monate, wenn nicht Jahre hinziehen.
Vertrauen nachhaltig erschüttert
Das eigentliche Problem liegt tiefer als nur enttäuschende Quartalszahlen: Synopsys hat seine Glaubwürdigkeit verspielt. Positive Aussagen des Managements über Geschäftsperspektiven stehen nun im Verdacht, bewusst irreführend gewesen zu sein. Für eine Aktie, die seit Jahresbeginn bereits über 27 Prozent verloren hat, ist das Gift.
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