Synopsys Aktie: Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht
Synopsys hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 Rekordzahlen vorgelegt und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Trotzdem verlor die Aktie am Freitag deutlich an Boden und schloss mit einem Minus von gut 5 Prozent. Wie passt das zusammen?
Die Zahlen im Detail
Das Unternehmen erzielte im Schlussquartal einen Umsatz von 2,26 Milliarden Dollar – mehr als die prognostizierten 2,25 Milliarden. Für das Gesamtjahr 2025 summierte sich der Erlös auf 7,05 Milliarden Dollar, ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Auch beim Gewinn je Aktie überzeugte Synopsys: Mit 2,90 Dollar (non-GAAP) übertraf der Konzern die Konsensschätzung von 2,78 Dollar deutlich. Dennoch kam es am Freitag zu Gewinnmitnahmen, verstärkt durch eine allgemeine Schwäche im Halbleiter- und Softwaresektor.
Ansys-Integration zahlt sich aus
Ein entscheidender Wachstumstreiber bleibt die Integration von Ansys. Die übernommene Einheit steuerte im vierten Quartal 668 Millionen Dollar zum Umsatz bei, im Gesamtjahr waren es 757 Millionen Dollar.
Für das laufende Geschäftsjahr 2026 rechnet das Management mit Erlösen zwischen 9,56 und 9,66 Milliarden Dollar. Die wichtigsten Eckpunkte:
- Auftragsbestand: 11,4 Milliarden Dollar (hohe Planbarkeit für 2026)
- Erwarteter Gewinn je Aktie (non-GAAP): 14,32 bis 14,40 Dollar
- Wachstumstreiber: KI-gestützte Chipentwicklung und steigende Komplexität im Design
Analysten bleiben optimistisch
Die Zahlen kamen an der Wall Street gut an. Die Bank of America stufte die Aktie kürzlich auf "Buy" hoch und erhöhte ihr Kursziel. Auch JPMorgan und Needham schraubten ihre Prognosen nach oben – auf Werte zwischen 550 und 650 Dollar. Das impliziert ein Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau.
Die Analysten sehen vor allem die Nachfrage nach KI-getriebenen Design-Tools und den prall gefüllten Auftragsbestand als Argumente für eine weitere Kurserholung. Der jüngste Rücksetzer könnte daher eine Konsolidierung sein, keine grundlegende Trendwende.
Rechtliche Unsicherheiten belasten
Neben der allgemeinen Tech-Schwäche belasten auch rechtliche Themen das Sentiment. Derzeit kursieren Hinweise auf Sammelklagen mit anstehenden Fristen zur Lead-Plaintiff-Bestimmung. Solche "Headline-Risiken" erhöhen die Volatilität, auch wenn sie nicht zwingend auf fundamentale Probleme hindeuten.
Entscheidend wird nun sein, ob die Marke von 450 Dollar in der kommenden Woche hält. Der massive Auftragsbestand von 11,4 Milliarden Dollar bietet zumindest eine solide Grundlage für die Umsatzplanung bis weit ins Jahr 2026 hinein.
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