Super Micro Computer steckt mitten in einem Sturm widersprüchlicher Analystenmeinungen und institutioneller Handelssignale. Während die Nachfrage nach AI-Servern boomt, kämpft das Unternehmen mit ungleichmäßiger Auftragslage und einem kritischen Technologieübergang.

Citi erhöhte zwar sein Kursziel auf 52 Dollar, behält aber ein "Neutral"-Rating bei. Die Investmentbank verweist auf die starke Nachfrage nach GB200/300-Produkten sowie wachsendes Interesse aus dem Enterprise- und Sovereign-AI-Markt. Doch gleichzeitig warnt Citi vor einer "unregelmäßigen" Branchennachfrage – ein klares Warnsignal für volatile Quartale.

Analysten uneins: Wohin steuert der AI-Champion?

Wie positionieren sich andere Marktbeobachter? Mizuho zog sein Kursziel auf 47 Dollar nach oben, bleibt aber ebenfalls neutral eingestellt. KeyBanc startete sogar erst mit einem vorsichtigen "Sector Weight"-Rating in die Coverage. Der Grund: Der erbitterte Wettbewerb im Servermarkt und schrumpfende Margen könnten den Aktienaufschwung bremsen.

Das Gesamtbild ist gespalten. Zwar sehen einige Spielraum nach oben, doch der Großteil der Analysten verharrt auf "Hold"-Einstufungen. Die AI-Hausse trifft hier auf handfeste Profitabilitätsbedenken.

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Big Player mischen mit – aber warum?

Institutionelle Investoren setzen dennoch auf die Aktie. Caas Capital Management LP baute im ersten Quartal eine neue Position mit 8.800 Aktien im Wert von 301.000 Dollar auf. Ein klares Votum – oder nur ein kurzfristiges Spiel?

Die jüngsten Quartalszahlen nährten Zweifel: Zwar legte der Umsatz im Jahresvergleich zu, doch er verfehlte die Erwartungen. Noch schwerer wog die gesenkte Jahresprognose für 2025. Der Grund? Kunden zögern ihre Bestellungen hinaus – sie warten auf Nvidias neue Blackwell-GPUs und lassen die aktuellen Hopper-Modelle links liegen. Diese Übergangsphase wird zum Lackmustest für Super Micros Krisenfestigkeit.

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