Super Micro Computer Aktie: Insider verkaufen massiv

Das Schicksal der Super Micro Computer Aktie steht derzeit im Zeichen widersprüchlicher Signale. Während institutionelle Investoren gemischte Signale senden, sorgen massive Insider-Verkäufe für Aufmerksamkeit. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen zudem eine besorgniserregende Margenentwicklung.
Institutionelle Investoren im Zwiespalt
Principal Financial Group Inc. reduzierte seine Position um 1,6% und verkaufte 9.871 Aktien im ersten Quartal. Dennoch hält die Gruppe weiterhin 615.468 Aktien, was etwa 0,10% des Unternehmens entspricht.
Andere institutionelle Investoren zeigen sich dagegen optimistischer. Mutual Advisors LLC erwarb eine neue Position von 5.511 Aktien. Teacher Retirement System of Texas stieg mit einer neuen Position im Wert von etwa 2,638 Millionen Dollar ein. DAVENPORT & Co LLC demonstrierte besonderes Vertrauen und erhöhte seine Beteiligung um 47,9%, wodurch sich der Bestand auf insgesamt 31.998 Aktien erhöhte.
Insider-Verkäufe alarmieren den Markt
Besonders aufmerksam verfolgen Anleger die jüngsten Insider-Transaktionen. CEO Charles Liang verkaufte im Juni 300.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 45,00 Dollar - eine Transaktion im Wert von 13,5 Millionen Dollar. Dieser Verkauf reduzierte seine Beteiligung um 0,45%.
CFO David E. Weigand trennte sich im Mai von 67.000 Aktien zu durchschnittlich 44,02 Dollar je Aktie, was seinen Anteil um 43,06% verringerte. In den vergangenen 90 Tagen verkauften Insider insgesamt 667.000 Aktien. Führungskräfte halten derzeit noch 17,60% der Unternehmensaktien.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Super Micro Computer?
Margen unter Druck
Die Quartalsergebnisse vom 6. Mai offenbarten gemischte Signale. Der Gewinn je Aktie von 0,31 Dollar übertraf die Analystenschätzung von 0,30 Dollar knapp. Der Umsatz von 4,60 Milliarden Dollar blieb jedoch deutlich hinter der Prognose von 5,40 Milliarden Dollar zurück, obwohl er gegenüber dem Vorjahresquartal um 19,5% zulegte.
Beunruhigend ist die Margenentwicklung: Die Bruttomarge sank im dritten Quartal auf 9,6%, verglichen mit 11,8% im Vorquartal und 15,5% im Vorjahresquartal.
Für das kommende vierte Quartal prognostiziert das Unternehmen einen Nettoumsatz zwischen 5,6 und 6,4 Milliarden Dollar. Die Jahresumsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 wurde auf 21,8 bis 22,6 Milliarden Dollar angepasst.
Die Aktie eröffnete heute bei 50,02 Dollar.
Super Micro Computer-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Super Micro Computer-Analyse vom 11. Juli liefert die Antwort:
Die neusten Super Micro Computer-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Super Micro Computer-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Super Micro Computer: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...