Der KI-Hype zeigt erste Risse - und Super Micro Computer sitzt direkt in der Schusslinie. Während der Server-Spezialist noch vor wenigen Monaten als Must-Have für die künstliche Intelligenz galt, erlebt die Aktie derzeit einen brutalen Ausverkauf. Doch steckt hinter dem Kurseinbruch nur allgemeine Technologie-Schwäche oder gibt es fundamentale Probleme?

Ernüchternde Quartalszahlen schocken

Die jüngsten Unternehmenszahlen lieferten den perfekten Nährboden für die Verkäufe. Gleich drei Enttäuschungen trafen die Anleger ins Mark: Die Erträge pro Aktie blieben mit 0,35 US-Dollar deutlich unter den Erwartungen von 0,46 US-Dollar. Noch dramatischer fiel der Umsatzrückgang aus - ein Minus von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 5,02 Milliarden US-Dollar. Doch der wohl größte Dämpfer kam mit der enttäuschenden Prognose für das laufende Quartal.

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Analysten ziehen Notbremse

Die Reaktion der Finanzwelt ließ nicht lange auf sich warten. Investmentbanken wie BofA Securities und Goldman Sachs senkten ihre Kursziele drastisch auf nur noch 34 US-Dollar. Das entspricht in etwa dem aktuellen Handelsniveau und spiegelt die wachsende Skepsis wider. Der Konsens unter Analysten bewegt sich nun bei "Hold" - eine deutliche Abkühlung gegenüber der früheren Euphorie.

Technische Talfahrt beschleunigt sich

Aus charttechnischer Sicht zeigt die Aktie alle Anzeichen einer anhaltenden Bärenphase. Allein in den letzten zehn Handelstagen verlor das Papier über 30 Prozent an Wert. Der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt von über 28 Prozent unterstreicht die Dynamik des Abverkaufs. Mit einem RSI von 43 befindet sich die Aktie zwar nicht im extremen Oversold-Bereich, doch die hohe Volatilität von 67 Prozent signalisiert weiterhin erhebliche Nervosität.

Kann Super Micro Computer die Wende schaffen oder steht der Technologie-Wert vor einer längeren Durststrecke? Die Kombination aus enttäuschenden Fundamentaldaten und allgemeiner Technologie-Schwäche deutet darauf hin, dass die Erholung noch Zeit brauchen wird.

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