Super Micro Computer Aktie: Schock!
Der AI-Server-Spezialist Super Micro Computer hat seine Investoren eiskalt erwischt. Statt der erwarteten 6,5 Milliarden Dollar Umsatz im ersten Quartal erwartet das Unternehmen nur noch rund 5 Milliarden – ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf den KI-Boom gesetzt haben. Während die Aktie daraufhin abstürzte, beharrt das Management auf optimistischen Jahreszielen. Doch können Anleger den widersprüchlichen Signalen noch trauen?
Drastische Korrektur schockt die Märkte
Die Revision war brutal: Aus ursprünglich 6-7 Milliarden Dollar Quartalsumsatz wurden plötzlich nur noch 5 Milliarden. Super Micro begründete den drastischen Rückzug mit verzögerten Kundenlieferungen bei großen KI-Projekten. "Design Win Upgrades" hätten einen Teil der erwarteten Erlöse ins zweite Quartal verschoben, hieß es.
Die Wall Street reagierte gnadenlos. Die Aktie stürzte von über 52 Dollar auf rund 48,30 Dollar ab – und das nach einer bereits schwachen Performance mit minus 7 Prozent am Mittwoch und einem 13-prozentigen Verlust in den beiden Wochen zuvor.
Management hält an Jahreszielen fest
Trotz der Hiobsbotschaft versucht Super Micro Computer die Anleger zu beruhigen. Die Volljahrsprognose für das Geschäftsjahr 2026 bleibt bei mindestens 33 Milliarden Dollar bestehen. Als Begründung führt das Unternehmen die starke Nachfrage nach KI-Produkten an.
Das Management präsentierte mehrere Argumente für seine Zuversicht:
- Design-Gewinne von über 12 Milliarden Dollar mit Lieferung im zweiten Quartal
- Robuste Nachfrage nach neuen KI-Flüssigkühlungslösungen
- Wachsende Marktanteile im KI-Sektor
Analysten bleiben gespalten
Die Expertenmeinungen gehen weit auseinander. Während Rosenblatt Securities das Kursziel kürzlich von 50 auf 60 Dollar erhöhte und eine Kaufempfehlung beibehielt, sieht Goldman Sachs die Aktie als Verkaufskandidat mit einem Kursziel von nur 30 Dollar.
Erschwerend kommen anhaltende Governance-Sorgen hinzu. Super Micro hatte bereits "wesentliche Schwächen" in der internen Finanzberichterstattung eingeräumt – ein Schatten, der weiterhin über dem Unternehmen liegt.
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